Für Markus König und den PSV Bork steht das erste Testspiel an.

© König

Erster Test für neuformierten PSV Bork: „Die Mannschaft brennt“

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Die Fußballerinnen des runderneuerten PSV Bork steigen am Sonntag in den Testspielbetrieb ein. Eigentlich passt das Spiel nicht in den Plan, trotzdem könnte es sehr interessant werden.

Bork

, 24.07.2021, 05:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Bei den Fußballerinnen des PSV Bork war zuletzt einiges in Bewegung. Große Teile der ersten Mannschaft verließen den Verein, das Bezirksliga-Team besteht nun vor allem aus Spielerinnen, die zuletzt für die Zweite in der Kreisliga A aufliefen. Am Sonntag steht für die Mannschaft von Trainer Markus König das erste Testspiel auf dem Programm.

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Dabei wartet direkt ein Gegner, der dem PSV Bork alles abverlangen dürfte: Am Sonntag (17 Uhr) kommt Bezirksligst VfL Senden an die Waltroper Straße. Auch wenn der VfL formal in derselben Liga spielt, will König dem Spiel nicht zu viel Bedeutung beimessen. „Richtige Aussagekraft hat das Spiel nicht“, sagt der PSV-Trainer.

PSV Bork geht mit Personalsorgen ins Spiel

Das liegt auch daran, dass der PSV personell gebeutelt ins Spiel geht, da einige Spielerinnen im Urlaub weilen. „Wir sind stark dezimiert“, sagt König. Aus Fairness den Gegnerinnen gegenüber habe er den Test aber nicht absagen wollen. In die Planungen des Trainers passt das Spiel nicht sonderlich gut.

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Dennoch sind die Borkerinnen froh, dass nicht nur Training auf dem Programm steht. „Bei den Einheiten merkt man, dass die Mannschaft darauf brennt, auf den Platz zu kommen“, so König, „nur Trainingsspiele ist nicht das, was das Team möchte.“

Trotzdem geht der PSV ohne allzu große Erwartungshaltung ins Spiel. Diese wird erst in einigen Wochen beginnen. „Anfang August sind alle langsam wieder da. Dann hoffe ich, dass alle gesund wiederkommen“, sagt König.

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Das Spiel gegen Senden hat da auch eher den Charakter eines lockeren Aufgalopps gegen einen externen Gegner. „Wir werden sehen, wie wir uns da schlagen“, sagt König, „von daher ist schon ein bisschen interessant.“