Selms Reiter nehmen die Sportlehrung aus Selm entgegen (v.l.): Leonie Rengshausen, Tatjana Stoff, Michael Potthink, Esther Lobeck und Luisa Sophie Welsch. © Jura Weitzel

Sportlerehrung Selm

„Eine Mischung aus Glück und Können“ - Stadtsportverband ehrt Lützow-Reitequipe

Der ZRuFV Lützow hat 2019 die Westfälische Mannschaftsmeisterschaft gewonnen. Das Team aus acht Reitern hat dafür nun bei den Sportlerehrungen des SSV Selm einen Sonderpreis erhalten.

von Niklas Hons

Selm, Vinnum

, 26.02.2020 / Lesedauer: 3 min

Kerstin Hauwe, Esther Lobeck, Tatjana Stoff, Leonie Rengshausen, Benedikt Stegemann, Michael Dahlkamp, Luisa Welsch und Michael Potthink - sie wurden gemeinsam auf der Sportlerehrung des Stadtsportverbandes Selm mit einem Sonderpreis bedacht. Als eines der drei herausragenden Teams aus Selm im letzten Jahr. Das hat mit dem Gewinn eines anderen Preises zu tun: Der Westfälischen Mannschaftsmeisterschaft für Reitervereine.

Den Grundstein für den Erfolg hat Reittrainer Michael Potthink schon Wochen vor dem Turnier gelegt. „Wir haben acht Leute ausgewählt, bei denen wir davon überzeugt waren, dass sie ein gutes Team sind“, erklärt der Reitlehrer Potthink. Und dann ist die Arbeit erst richtig los gegangen: Die nächsten Wochen hat sich Potthink mit seiner Truppe zusammen akribisch auf das Turnier vorbereitet.

Team arbeitet Kür gemeinsam aus

„Vor so einem Turnier arbeiten wir dann zusammen eine Kür aus“, erzählt Potthink weiter. Schließlich hat die Mannschaft diese Kür perfektioniert - mit gemeinsamen Trainingseinheiten - und technischen Hilfsmitteln: „Wir haben das Training aufgenommen, um zu schauen: Welche Details können noch verbessert werden?“, sagt der Reitlehrer.

Michael Potthink ist beim RV Lützow Reitlehrer. © Jura Weitzel

Die Mannschaft des ZRuFV Lützow ist perfekt ins Turnier gestartet: In der Kür haben sich die Lützower dreimal die Bestnote 10,0 verdient. Auch bei der Dressur ist das Team ganz vorne mit dabei gewesen. Doch das Polster, das sich Lützow erspielt hatte, ist in der Folge abgeschmolzen: Beim Springreiten hat sich das Team einige Schwächen geleistet. Doch am Ende hat die Mannschaftsleistung zum Sieg gereicht.

RV Lützow verteidigt den Vorsprung knapp

„Es war zwar knapp, wir hatten auch etwas Glück, aber das brauchst du an so einem Tag auch. Die Mannschaften dort sind alle auf einem richtig guten Niveau. Das war eine Mischung aus Glück und Können“, fasst Trainer Potthink den Erfolg aus dem letzten Jahr zusammen.

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In der Summe habe sich Lützow diesen Sieg aber verdient, stellt Michael Potthink klar: „Wir waren in den letzten Jahren bei dem Turnier immer knapp oben dran. Dieses Mal hat es endlich geklappt.“ Und so heißt es in der Begründung für die Verleihung des Teampreises bei der Sportlerehrung in Selm: „Dieser Mannschaftswettbewerb hat einmal mehr gezeigt, dass auch beim Reiten Erfolge nur gemeinsam erzielbar sind.“

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