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Borks Trainer erwartet nach der Partie gegen Schalke wieder ein „Sechs-Punkte-Spiel“
Fußball
In der Fußball-Bezirksliga der Frauen treffen die Spielerinnen des PSV Bork auf einen Tabellennachbarn. Der Trainer der Borker kündigt an: Es wird Veränderungen geben.
Der Matchplan steht: Wenn die Frauen des PSV Bork am Sonntag (17.00 Uhr) zum wichtigen Auswärtsspiel gegen den VfB Börnig antreten, geht es für den Trainer um mehr als nur drei Punkte. Bei einem Sieg könnten die Borker noch mal oben in der Tabelle anklopfen.
Frauen Bezirksliga 5 Westfalen
VfB Börnig - PSV Bork
Aktuell haben die Kickerinnen des PSV drei Zähler mehr auf dem Konto als ihre VfB-Konkurrentinnen und stehen mit 17 Punkten auf dem fünften Platz in der Bezirksliga. PSV-Trainer Markus König erwartet ein anderes Spiel als beim 3:2-Erfolg am vergangenen Spieltag gegen Teutonia Schalke.

Markus König lässt sich, was seine Aufstellung betrifft, nicht in die Karten schauen. © Matthias Henkel
„Börnig spielt gute Pässe quer über das Feld. Wir müssen deswegen unbedingt mehr Tempo auf den Platz bekommen als gegen Schalke. Ich setzte da mehr auf Passsicherheit“, erklärt König.
Der Trainer des PSV Bork will gegen den VfB Börnig rotieren lassen
Gegen den VfB spielt dem Borker Trainer dabei in die Karten, dass er personell aus dem Vollen schöpfen kann. „Ich habe eigentlich die Qual der Wahl“, freut sich König mit einem Lachen. Am Sonntag würden deswegen auch einige Spielerinnen in die Startelf drängen, die zuletzt nicht von Beginn an gespielt hätten.
„Die Mädchen haben super trainiert und alle sind fit. Ich habe deswegen tatsächlich mal eine gute Auswahlmöglichkeit“, sagt der PSV-Trainer. Welche Spielerinnen dafür infrage kommen würden, wollte König nicht beantworten. Aber er verspricht: „Es wird interessant.“
Egal in welcher Besetzung die PSV-Damen am Ende auf dem grünen Rasen stehen, Markus König verlangt von seinen Akteurinnen vollen Einsatz: „Es ist wieder ein Sechs-Punkte-Spiel“, betont der Borker Trainer.
Ist passionierter und aktiver Sportler aus dem schönen Bergischen Land und seit 2011, ursprünglich wegen des Studiums, im Ruhrgebiet unterwegs. Liebt die Kommunikation mit Menschen im Allgemeinen und das Aufschreiben ihrer Geschichten im Speziellen.
