
Andreas Illtz (am Ball) schnürt nun dauerhaft die Schuhe für die erste Mannschaft des PSV Bork. © Carl Brose
Andreas Illtz verstärkt die erste Mannschaft des PSV Bork: „Hier ist alles anders“
Fußball
Der PSV Bork rüstet seinen Kader für die kommende Saison in der A-Liga. Mit dabei ist auch Andreas Illtz, ein Routinier, der vergangene Saison noch für die Borker Reserve kickte.
Für den PSV Bork steht in der Fußball-Saison 2022/23 das Abenteuer Kreisliga A auf dem Plan. Dafür rüsten die Selmer ihre Mannschaft ordentlich auf – mit externen, aber auch internen Neuzugängen. Wie Andreas Illtz, der vergangene Saison noch für die Reservemannschaft in der C-Liga spielte und nun vor einer komplett neuen Herausforderung steht.
Bereits früh merkte Illtz den Unterschied zwischen der ersten und der zweiten Mannschaft beim PSV. „Hier ist alles anders. Sowohl vom Fußballerischen als auch vom Teamgefüge. Du merkst hier total, dass das Tempo ein ganz anderes ist, das ist mit der C-Liga nicht vergleichbar – sowohl bei den Gegnern als auch bei uns“, erklärt der 31-Jährige die Unterschiede.

Andreas Illtz spürt bei der ersten Mannschaft des PSV Bork einen deutlichen Unterschied zur Zweiten und der Kreisliga C. © Weitzel
Auch die Mitspieler würden ihre Aufgaben ganz anders angehen. „Was mir an der Ersten so gefällt ist, dass jeder hier irgendwie so einen eigenen Antrieb hat. Jeder hat einen großen Ehrgeiz und versucht alles reinzuhauen.“ Illtz durfte bereits in der vergangenen Spielzeit hin und wieder bei der ersten Mannschaft hereinschnuppern.
„Ich habe vor allem zum Ende der Saison dort ein paar Spiele mitgemacht. Und das hat auch da schon echt Spaß gemacht und war ein gutes Teamgefüge. Auch meine Mannschaftskameraden haben mich gut aufgenommen“, so der gebürtige Dattelner.
Andreas Illtz möchte die jungen Spieler beim PSV Bork unterstützen
Der 31-Jährige möchte vor allem mit seiner Erfahrung auch die jungen Spieler in der Mannschaft des PSV Bork unterstützen. „In der Zweiten war ich ja auch der Kapitän und habe ein bisschen Erfahrung, mit der ich die jungen Spieler unterstützen will. Ich habe meine Stärken vor allem im defensiven Bereich im zentralen Mittelfeld oder der Innenverteidigung. Da möchte ich viel Verantwortung übernehmen und die jungen Wilden an die Hand nehmen.“
Dabei hat er aber nicht den Anspruch, sofort als Führungsspieler angesehen zu werden. „Das Team muss sich jetzt erstmal finden, wir haben viele Neue. Da sehe ich mich nicht direkt als Führungsperson. Wir müssen uns erst eingrooven“, sagt Illtz.
Für den Routinier steht auch fest: Der PSV Bork muss sich langfristig wieder in der Kreisliga A etablieren. „Wir streben einen gesicherten Mittelfeldplatz in der neuen Saison an. Die erste Mannschaft hat eigentlich immer in der A-Liga gespielt und das soll auch wieder so sein.“ Dabei möchte Illtz so viel wie möglich auf dem Platz stehen und der Mannschaft helfen. Am liebsten dann auch auf der Sechser-Position im zentralen defensiven Mittelfeld.