Für Lukas Weihrich war es eine Premiere. Der Rechtsverteidiger stand erstmals in der Startelf des PSV Bork und durfte im Spiel der Fußball-Kreisliga A gegen den SC Fröndenberg-Hohenheide (0:0) sogar über die volle Distanz ran – ebenfalls Neuland für den 18-Jährigen. Für seinen Auftritt erhielt der Außenbahnspieler einiges an Lob.
Lukas Weihrich liefert gutes Spiel ab
Unter anderem Torwart Hendrik Hamelmann freute sich über den starken Auftritt seines Vordermannes. Und auch dieser war mit dem eigenen Spiel einverstanden. „Ich war sehr zufrieden“, meinte Weihrich.
„Ich habe megagut gespielt und habe Sachen umgesetzt, die ich im Training geübt habe. Außerdem konnte ich meine Zweikampfstärke auf dem Flügel ausspielen. Nur haben wir leider kein Tor gemacht.“ Allerdings auch keines kassiert.
„Das macht mich stolz, dass wir keinen reingelassen haben“, sagt Weihrich und lobte in diesem Zusammenhang auch Keeper Hamelmann, der mit seinen Paraden entscheidenden Anteil am Punktgewinn hatte. „Wir waren schon ein gutes Team“, so der Außenverteidiger über den Gesamtauftritt des PSV.

Nun will Weihrich möglichst häufiger über die volle Spielzeit ran. „Ich habe zu 100 Prozent Lust, über 90 Minuten zu spielen. Ich bin da richtig gallig drauf, weil ich in Bork zeigen will, wer ich bin“, meint der 18-Jährige, dessen Auftritt gegen Fröndenberg eine gute Eigenwerbung gewesen sein dürfte. „Das hat mich stolz gemacht, dass ich gezeigt habe, was ich kann und dass ich auch noch da bin“, so der Außenverteidiger.
Ähnliches kann man über den PSV Bork selbst sagen, um den man sich zwischendrin durchaus Abstiegssorgen machen musste, der jetzt aber auf einem guten Weg zum Klassenerhalt zu sein scheint. „Wir brauchen noch mal einen guten Push für die letzten Spiele, so wie wir das gegen Cappenberg oder im letzten Spiel hatten“, findet Weihrich. „Da waren wir gut als Mannschaft und wenn wir das beibehalten, packen wir das auf jeden Fall.“
18-Jähriger bleibt beim PSV Bork
Ein wichtiger Schritt wäre ein Erfolg gegen die SG Massen II am Sonntag (15 Uhr). Ein Sieg gegen den Drittletzten würden Big Points im Kampf um den Klassenerhalt für den PSV Bork bedeuten, würde sich das Team von Trainer Christian Voßschmidt doch von der roten Zone absetzen.
Allerdings gewannen die Massener vier der vergangenen fünf Spiele – ein Selbstläufer würde es also keinesfalls. „Für uns ist das Spiel sehr wichtig, vor allem, weil wir beim 0:0 nur einen Punkt geholt haben“, erklärt Weihrich. „In diesem Spiel brauchen wir jetzt drei Punkte. Wir sind aber richtig heiß drauf, dass wir die mitnehmen.“