Im letzten Spiel unter Trainer Jason O’Leary kassierten schwache Iserlohn Roosters, hier mit Dieter Orendorz und Keeper Janick Schwendener beim 0:2, gegen Bremerhaven eine 1:5-Niederlage. © picture alliance/dpa
Eishockey
Zurück in der Erfolgsspur - was so ein Trainerwechsel alles bewirken kann
Hinter den Iserlohn Roosters liegen turbulente Tage - der Rauswurf von Trainer Jason O‘Leary inklusive. Das erste Spiel ohne den Coach stimmte die Roosters-Fans jedoch versöhnlich.
von Dennis Heinings
Iserlohn
, 26.02.2021 / Lesedauer: 2 minDie vergangenen Tage rund um den Seilersee in Kurzfassung: Eine schwache Vorstellung gegen Bremerhaven am Dienstag, die Entlassung des Trainers als Folge dieser Pleite am Tag danach und die sportliche Wiederauferstehung am Donnerstagabend im Westduell bei der Düsseldorfer EG - langweilig war es zuletzt nun wirklich nicht rund um den Seilersee.
Im letzten Spiel mit O’Leary hinter den Bande kassierten die Iserlohner in der Deutschen eishockey-Liga (Penny-DEL) gegen die Bremerhavener Fishtown Pinguins eine 1:5-Schlappe, nach der der einzige Iserlohner Torschütze Taro Jentsch meinte: „Wir haben die gleichen Fehler wie immer gemacht und zu viele Strafen genommen.“
Bisheriger Assistenztrainer Brad Tapper übernimmt
Für die Vereinsführung war die dürftige Vorstellung der Anlass zu handeln. Jason O‘Leary wurde freigestellt, sodass Assistenztrainer Brad Tapper, unterstützt vom Sportlichen Leiter Christian Hommel, am Donnerstag in Düsseldorf sein Debüt als Cheftrainer gab.
Und es sollte ein gelungenes Debüt werden. Auch wenn die Roosters mit 14 Strafminuten mal wieder häufig auf der Strafbank Platz nehmen mussten, zeigten sie eine starke Leistung und entführten mit einem 3:2-Sieg drei wichtige Punkte, mit denen sie den Anschluss zu den Playoff-Plätzen wiederherstellten. Den 0:1-Rückstand drehten die Gäste durch O’Connor, Bailey und Grenier, ehe Düsseldorf noch verkürzen konnte - mehr aber nicht. Alle fünf Tore fielen im zweiten Drittel.
Einmal mehr konnten sich die Sauerländer auf Andreas Jenike im Tor verlassen. „Wir haben probiert, mit mehr Intensität zu spielen. Ich denke, das hat man gesehen. Zudem ist im Sport vieles Kopfsache - und da hat Brad gute Worte gefunden“, meinte Jens Baxmann auf die Frage nach den Auswirkungen des Trainerwechsels.
Schon am Sonntag (17 Uhr, Magenta TV) treffen Iserlohn und Düsseldorf erneut aufeinander, dann aber in der Eissporthalle am Seilersee.
Vielen Dank für Ihr Interesse an einem Artikel unseres Premium-Angebots. Bitte registrieren Sie sich kurz kostenfrei, um ihn vollständig lesen zu können.
Jetzt kostenfrei registrieren
Einfach Zugang freischalten und weiterlesen
Werden auch Sie RN+ Mitglied!
Entdecken Sie jetzt das Abo, das zu Ihnen passt. Jederzeit kündbar. Inklusive Newsletter.
Bitte bestätigen Sie Ihre Registrierung
Bitte bestätigen Sie Ihre Registrierung durch Klick auf den Link in der E-Mail, um weiterlesen zu können.
Prüfen Sie ggf. auch Ihren Spam-Ordner.
Einfach Zugang freischalten und weiterlesen
Werden auch Sie RN+ Mitglied!
Entdecken Sie jetzt das Abo, das zu Ihnen passt. Jederzeit kündbar. Inklusive Newsletter.