In der Bezirksliga läuft es für einen Schwerter Klub zurzeit richtig gut. © Günther Goldstein
Fußball-Bezirksliga
Zehn von zwölf möglichen Punkten - ein Schwerter Bezirksligist ist richtig gut unterwegs
Drei Siege und ein Unentschieden gegen den Tabellenführer - diese Bilanz eines Bezirksligisten der letzten vier Spielen kann sich sehen lassen. Am Sonntag geriet der Sieg nicht in Gefahr.
Die erste Halbzeit war aus heimischer Sicht noch nicht das Gelbe vom Ei. Doch nach Wiederanpfiff hatte man alles unter kontrolle und durfte sich unter dem Strich über einen ungefährdeten 3:0-Erfolg freuen.
Die Rede ist vom Geisecker SV, der in der Bezirksliga 8 zurzeit richtig gut unterwegs ist. Mit dem 3:0-Erfolg bei BV Brambauer, der damit auf einen Abstiegsplatz abgerutscht ist, haben die „Kleeblätter“ aus den vergangenen vier Spielen zehn von zwölf möglichen Punkten geholt. Und das trotz einer ersten Halbzeit, die Trainer Thomas Wotzlawski als „eine der schwächsten in dieser Saison“ bezeichnete – zumindest was die Offensivleistung angeht.
Fallrückzieher von Lukas Schäfer
Erst kurz vor dem Seitenwechsel hatte Geisecke seine erste echte Torchance, doch den Fallrückzieher von Lukas Schäfer lenkte Brambauers Keeper Schaub noch so gerade über die Latte. Weil die Gastgeber in den ersten 45 Minuten laut Wotzlawski „allenfalls ein paar Halbchancen“ hatten, ging es folgerichtig mit einem 0:0 in die Kabinen.
Nach Wiederanpfiff rissen die Geisecker das Geschehen mehr und mehr an sich. Nach einer vermeintlichen Notbremse gegen Schäfer, bei der es der Schiedsrichter bei einer Gelben Karte beließ, versenkte Max Wolff den fälligen Freistoß flach ins Eck zur 1:0-Führung (55.).
Anschließend ließen die „Kleeblätter“ einige Kontersituationen ungenutzt, sodass es bis zur 79. Minute dauerte, ehe Schäfer nach Pietrzinski-Vorarbeit zum 2:0 traf, indem er den Ball clever über den Keeper lupfte.
Jannis Kassel beseitigt die allerletzten Zweifel
Die allerletzten Zweifel am Auswärts-Dreier beseitigte dann Jannis Kassel mit seinem Jokertor in der letzten Minute, bei dem er nach Vorarbeit des ebenfalls eingewechselten Mathis Leuer nur noch den Fuß hinzuhalten brauchte – der Schlusspunkt unter einen Erfolg, nach dem Trainer Wotzlawski zufrieden feststellen durfte: „Wir haben es geschafft, dass der Gegner in 90 Minuten keine große Torchance hatte – das spricht eindeutig für meine Mannschaft.“
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