„Mit Köpfchen“ traf Lars Maron gegen den TSC Kamen zum 1:0 für den VfL Schwerte. © Manuela Schwerte
Fußball-Bezirksliga
VfL Schwerte siegt einfach weiter - gegen den TSC Kamen, dessen Trainer harsche Kritik übt
Im Abstiegskampf wird besonders viel Wert auf eine stabile Defensive gelegt. Dieses Vorhaben konnte die Mannschaft des VfL Schwerte gegen den türkischen SC Kamen erfolgreich umsetzen
von Linus Jäger
Schwerte
, 10.04.2022 / Lesedauer: 3 minDie Null stand beim VfL Schwerte im Heimspiel gegen den Türkischen SC Kamen - und auch offensiv wussten die Gastgeber mit drei Toren zu gefallen. Der Gast aus Kamen, ein Konkurrent um den Klassenerhalt, blieb dagegen am Schützenhof vieles schuldig: Die Defensive wirkte häufig unsortiert und Torgefahr strahlte das Team von Nail Kocapinar selten aus. Furkan Cirak vergab in der 86. Minute die einzige gefährliche Torchance, als er eine Morsel-Flanke knapp über die Latte köpfte.
Zu diesem Zeitpunkt war die Partie bereits entschieden und die Platzherren hatten in den Verwaltungsmodus geschaltet – aus gutem Grund: Lars Maron mit einem Doppelpack (19. und 56.) sowie Mark Moldenhauer vom Punkt (59.) hatten für eine komfortable und verdiente 3:0-Führung gesorgt. Es war der vierte Sieg in Folge für den VfL Schwerte, der sich damit seiner abstiegssorgen entledigt haben dürfte.
Lars Maron bringt VfL Schwerte per Kopf in Führung
Aber der Reihe nach: Bereits nach fünf Minuten hatten die Gastgeber in Person von Maron die Großchance zur Führung auf dem Fuß, doch TSC-Keeper Yasin Aydeniz parierte stark. In der 19. Minute entschied Maron das Duell gegen Aydeniz für sich und brachte seine Farben durch einen Kopfball mit 1:0 in Führung. Im Laufe der ersten Halbzeit kam der VfL noch zu weiteren guten Möglichkeiten: Ndubueze köpfte eine Hintzke-Ecke freistehend über das Kamener Gehäuse (30.) und Djordjevic schoss knapp rechts vorbei (42.). Dazwischen stand Schiedsrichter Lasse Lütke-Kappenberg im Mittelpunkt: TSC-Verteidiger Batuhan Gür wehrte im Strafraum eine Göbel-Flanke per Hand ab, doch der fällige Elfmeterpfiff blieb aus (35.).
Als Maron in der 56. Minute seinen Doppelpack schnürte und drei Minuten später Moldenhauer einen Elfmeter (Dündar hatte zuvor Djordjevic gefoult) sicher verwandelte (59.), war die einseitige Partie entschieden. TSC-Coach Nail Kocapinar übte harsche Kritik an seinem Team: „Das war unser schlechtestes Saisonspiel. Bei einigen Spielern fehlen Ehrgeiz und Leidenschaft, sodass ich an ihren Charakter appelliere.“ Sein Gegenüber Stefan Ladkau meinte: „Es war ein sehr souveräner Auftritt von meinem Team.“
Vielen Dank für Ihr Interesse an einem Artikel unseres Premium-Angebots. Bitte registrieren Sie sich kurz kostenfrei, um ihn vollständig lesen zu können.
Jetzt kostenfrei registrieren
Einfach Zugang freischalten und weiterlesen
Werden auch Sie RN+ Mitglied!
Entdecken Sie jetzt das Abo, das zu Ihnen passt. Jederzeit kündbar. Inklusive Newsletter.
Bitte bestätigen Sie Ihre Registrierung
Bitte bestätigen Sie Ihre Registrierung durch Klick auf den Link in der E-Mail, um weiterlesen zu können.
Prüfen Sie ggf. auch Ihren Spam-Ordner.
Einfach Zugang freischalten und weiterlesen
Werden auch Sie RN+ Mitglied!
Entdecken Sie jetzt das Abo, das zu Ihnen passt. Jederzeit kündbar. Inklusive Newsletter.