VfL Schwerte holt Talent aus Dortmund und bedient sich beim SC Berchum/Garenfeld

Die verkündete Kamal Hafhaf, der Sportliche Leiter des Bezirksligisten, am Dienstag. Demnach schnappt sich der VfL einen Spieler mit ganz viel Erfahrung – und eine Nachwuchshoffnung für die Zukunft.

VfL Schwerte holt zwei Neuzugänge

Neben Stratmann, der von den Schwertern Zeit zum Reinkommen erhalten, dann laut Hafhaf ein Top-Spieler werden soll, verpflichtet der VfL Vladimir Kunz und Adin Beganovic.

Kunz kommt vom Landesligisten SC Berchum/Garenfeld – und ist dort nicht irgendein Spieler. Über zehn Jahre trug der Routinier das Trikot der Garenfelder. Nun der Wechsel eine Klasse tiefer zum VfL. Zustandegekommen sie der Kontakt laut Hafhaf über den Schwerter Spieler Kai Hintzke. Der vierfache Torschütze der beendeten Bezirksliga-Saison sei der Schwager von Kunz, so Hafhaf.

„Wir sind froh, dass wir einen Spieler mit seiner Erfahrung holen konnten“, sagt der Sportliche Leiter. Kunz sei variabel einsetzbar, könne außen und innen spielen. Seine Zusage sei „auf jeden Fall“ eine Verstärkung für die qualitative Spitze des Kaders, sagt Hafhaf.

Mit Adin Beganovic sicherten sich die Blau-Weißen zudem die Dienste eines Talents des VfR Sölde. Aus der A-Jugend der Dortmunder zieht es Beganovic zum Schützenhof.

In der nun zurückliegenden Saison feierte der Nachwuchsfußballer mit den Söldern die Meisterschaft in der Kreisliga A. Sechs Tore erzielte Beganovic dabei. Nun soll er den VfL Schwerte auf der offensiven Außenbahn verstärken. „Er ist technisch gut“, sagt Hafhaf.

VfL Schwerte: Kontakt stellt Trainer des VfR Sölde her

Den Kontakt hat Daniel Limberg hergestellt. Der ehemalige Torwart und Co-Trainer des VfL ist inzwischen Trainer der Sölder A-Jugend. Nach Limbergs Hinweis habe sich Hafhaf Beganovic selbst angeschaut.

Beendet sind die Personalplanungen des VfL Schwerte damit aber noch nicht. „Wir suchen auf jeden Fall noch für den offensiven Bereich“, sagt Hafhaf. Spätestens nach dem Abgang von Aleksandar Djordjevic hatte Schwerte hier Handlungsbedarf.

„Wir hätten aber so oder so etwas gemacht“, sagt Hafaf. Schließlich hatte der bis in die Rückserie hinein abstiegsgefährdete VfL mit 44 Toren einer der schwächsten Angriffsreihen der Liga.