Debüt im Trikot des VfB Westhofen Neuzugang kommt von einem Dortmunder Kreisligisten

Debüt im Trikot des VfB Westhofen: Neuzugang kommt von einem Dortmunder Kreisligisten
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Den vom Bezirksligisten FC Wetter gekommenen Hasan Ciftci hatten die Verantwortlichen des VfB Westhofen als bisher einzigen Winter-Neuzugang präsentiert. Nun gibt es aber noch einen weiteren Spieler, der neu beim VfB ist und der dabei helfen soll, den Abstieg in die Bezirksliga noch zu verhindern. Der 22-jährige Fabio Sandmann gab am vergangenen Sonntag (4. Februar) sein Debüt im Westhofener Trikot. Im Testspiel beim SC Berchum/Garenfeld, das die Westhofener nach 2:0-Halbzeitführung noch mit 2:3 verloren, wurde Sandmann Mitte der zweiten Halbzeit eingewechselt und war rund 20 Minuten für seinen neuen Klub am Ball.

Sandmann spielte in der Hinrunde der laufenden Saison für den BV Viktoria Kirchderne, Tabellenletzter der Dortmunder Kreisliga A2. Sandmann habe von sich aus den Kontakt zum VfB gesucht, berichtet Leonard Gashi, Sportlicher Leiter der Westhofener. Nachdem er einige Trainingseinheiten mit dem Team von Trainer Christoph Pajdzik absolviert hatte, wurde man sich einig.

Fabio Sandmann kommt aus dem Dortmunder Raum

„Fabio hat in seiner Jugendzeit im Dortmunder Raum eine gute fußballerische Ausbildung genossen“, weiß Gashi. In den Nachwuchsabteilungen des TSC Eintracht Dortmund und des FC Brünninghausen war Sandmann unterwegs. Aus der Brünninghausener A-Jugend in den Seniorenbereich aufgerückt, wechselte Sandmann 2020 zu Viktoria Kirchderne, damals noch Bezirksliga. Als Soforthilfe für die abstiegsbedrohten Westhofener sei Fabio Sandmann aber nicht unbedingt vorgesehen, betont Gashi. Aktuell habe der Spieler noch Trainingsrückstand, deshalb spricht lieber von einer „Verpflichtung mit Perspektive“.

Leonard Gashi, Sportlicher Leiter des VfB Westhofen.
Leonard Gashi, Sportlicher Leiter des VfB Westhofen. © Bernd Paulitschke

Zum Kader für das erste Rückrundenspiel der Westhofener am Sonntag (11. Februar) gegen Blau-Weiß Langenbochum wird Sandmann nach Aussage von Trainer Pajdzik dann aber wohl doch schon gehören. Denn für diese wichtige Partie, von der sich die Westhofener im Erfolgsfall eine Signalwirkung für den weiteren Verlauf der Rückrunde erhoffen, deutet sich ein Personal-Engpass an. Unglücklicherweise sind gleich alle beiden Restieri-Brüder, Kapitän Domenico und Torjäger Giuseppe, nach der jeweils fünften Gelben Karte gesperrt.

Auch Rodi Mohammad ist noch gesperrt

Auch der ebenfalls gesperrte Rodi Mohammad wird noch fehlen. Mohammad durfte bei der Hallenstadtmeisterschaft auflaufen, für Meisterschaftsspiele gilt dies aber nicht. Nach seiner Roten Karte aus dem Spiel bei Schwarz-Weiß Wattenscheid (3:4) am 8. Oktober war der Mittelfeldspieler für zehn Spiele gesperrt worden. Somit darf er erst am 10. März gegen Westfalia Herne wieder ins Geschehen eingreifen.

Und dann ist da seit vergangenem Sonntag mit Emre In ein weiterer gesperrter Spieler. Ebenso wie sein Gegenspieler Umut Akcay hatte der Offensivspieler in Garenfeld die Rote Karte gesehen, nachdem er sich nach Akcays Foul an ihm kaum bändigen ließ und um diesen Platzverweis regelrecht „bettelte“. Noch am Abend habe sich Emre In bei der Mannschaft und dem Trainer entschuldigt, berichtet Christoph Pajdzik. Fehlen wird er zum Rückrundenauftakt trotzdem.

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