Der VfB Westhofen war am Donnerstagabend im Kreispokal im Einsatz. © Manuela Schwerte

Fußball-Kreispokal

VfB Westhofen macht seinem Trainer Spaß – und fliegt trotz Überzahl aus dem Kreispokal

Trotz Überlegenheit und Überzahl scheidet der VfB Westhofen aus dem Kreispokal aus. Der Gegner bestrafte zwei Fehler eiskalt. Westhofen hatte in der Nachspielzeit noch die große Chance.

Westhofen

, 05.11.2021 / Lesedauer: 3 min

Zeitweise schwärmte Coach Christoph Pajdzik richtig über die Leistung des VfB Westhofen. Dennoch reichte es am Donnerstagabend nicht zum Weiterkommen im Dortmunder Fußball-Kreispokal.

Kreispokal Dortmund, 3. Runde

VfB Westhofen - SG Alemannia Scharnhorst 1:2 (0:0)

Gegen die SG Alemannia Scharnhorst - wie der VfB A-Ligist, aber in der Parallelstaffel beheimatet - zeigte Westhofen eine gute Leistung. „Fußballerisch waren wir vor allem in der ersten Halbzeit super“, sagt Pajdzik, der am Seitenrand ohne Lothar Huber auskommen musste.

90 Prozent Ballbesitz und zahlreiche Torchancen habe der VfB gehabt, so Pajdzik. „Das einzige, was gefehlt hat, war das Tor. Das Spiel hat Spaß gemacht“, so der Coach. Alemannia-Keeper Marvin Schack vereitelte einige Gelegenheiten der Schwerter.

Erst Mitte des zweiten Durchgangs war er machtlos. Domenico Restieri verwandelte einen Freistoß direkt (62.). Doch dem VfB tat die Führung überhaupt nicht gut.

VfB Westhofen: Überzahl bringt keinen Nutzen

Schon drei Minuten später verpatzten die Hausherren die Abseitsfalle, Jan Philip Schulze glich für die bis dato völlig ungefährlichen Gäste aus. Weil sich Scharnhorst in der 74. Minute durch eine Gelb-Rote-Karte selbst dezimierte, hielt der Westhofener Druck an. Eigentlich sei das 2:1 nur eine Frage der Zeit gewesen, so Pajdzik.

Doch stattdessen traf erneut die Alemannia. Marko Bosnjak wollte einen langen Ball, bei dem der VfB sehr hoch stand, klären, spielte diesen aber genau in den Fuß von Yusuf Özdemir. Der stand alleine vor Torhüter Dominic Sousa da Costa und erzielte den Siegtreffer (84.). In der Nachspielzeit trag Westhofens Dustin Zahlmann noch den Innenpfosten.

„Wir haben richtig gut gekämpft. Und wir dürfen nicht vergessen, dass wir in Unterzahl den Siegtreffer erzielt haben. Überragend war unser Torhüter Marvin Schack, der gefühlt 20 gute Bälle gehalten hat“, sagte Scharnhorsts Trainer Mike Kollenda.“

VfB Westhofen: Sousa da Costa - Becker, G. Restieri, Menze, D. Restieri, Zerkaoui (87. Brass), Braß, Bosnjak, Viola (60. B. Schulte-Tillmann), Bröckelmann (58. Winczura), Zahlmann

Tore: 1:0 Restieri (62.), 1:1 Schulze (65.), 1:2 Özdemir (84.)

Bes. Vorkommnis: Gelb-Rote-Karte gegen Feldmeier (74.)

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