
© Nils Foltynowicz
Überzeugender Auftritt des Geisecker SV - inklusive „Tor des Jahres“
Fußball
Nach einem schwachen Testspiel-Auftritt zeigte sich Bezirksligist Geisecker SV gegen Sölderholz von seiner besseren Seite. Bei einem der Treffer geriet der Trainer regelrecht ins Schwärmen
Fußball-Bezirksligist Geisecker SV präsentiert sich im Reigen seiner Testspiele weiterhin als Team mit zwei Gesichtern. Nach der enttäuschenden Nulldiät gegen den klassentieferen SuS Volmarstein am vergangenen Sonntag präsentierten sich die „Kleeblätter“ am Donnerstagabend von ihrer guten Seite und schlugen die Sportfreunde Sölderholz.
„Das war eine überzeugende Leistung gegen einen sehr ambitionierten Gegner“, sagte Trainer Thomas Wotzlawski nach dem mit 5:2 (3:0)-Erfolg gegen den Dortmunder A-Ligisten. Die Zufriedenheit des Trainers ging sogar so weit, dass er seinen Schützlingen ein freies Wochenende kredenzt. Das eigentlich geplante Spiel am Sonntag bei den vom Ex-Westhofener Michael Kalwa trainierten Brackeler Löwen fällt aus, weil Brackel im Turnier-Einsatz ist.
3:0 nach einer guten halben Stunde
Gegen Sölderholz lagen die Geisecker bereits nach einer guten halben Stunde mit 3:0 vorne. Youngster Max Wolff mit einem Flachschuss, Mert Yildirim nach Vorarbeit von Dennis Huck und Patrick Pietrzinski mit einer Einzelaktion erzielten die Tore.
Weiter ging‘s direkt nach Wiederanpfiff: Mit Koray Sener traf nach Wolff einer weiterer junger Neuzugang. Nach zwei Gegentoren setzte Jonas Hudek dann zehn Minuten vor dem Abpfiff den Schlusspunkt mit einem Treffer, bei dem sein Coach regelrecht ins Schwärmen geriet: Als „Tor des Jahres“ bezeichnete Wotzlawski Hudeks Schuss aus 28 Metern fast von der Außenlinie, der im Winkel des Sölderholzer Tores landete.
Geisecke: Sebastian Beutler, Julian Boethin, Patrick Pietrzinski, Patrick Filla, Dennis huck, Daniel Bartmann, Luis Pothmann, Maximilian Wolff, Cangün Akgün, Oguzhan Kutlu, Mert Yildirim, Mathis Leuer, Julian Hüser, Tommaso Loto, Koray Sener, Jannis Kassel, Adam Bouadjaj, Jonas Hudek. Tore: 1:0 Wolff (25.), 2:0 Yildirim (26.), 3:0 Pietrzinski (36.), 4:0 Sener (46.), 4:1 (63.), 4:2 (74.), 5:2 Hudek (80.).
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