Das letzte Saisonspiel am Pfingstmontag beim SuS Oespel-Kley sei da eher ein Vorbereitungsspiel auf den kommenden Donnerstag, wenn das erste Relegationsspiel gegen den Tabellenzweiten der Kreisliga A2 ansteht: „Da geht es um Alles oder Nichts."

Maximal drei Spiele bis zum möglichen Aufstieg

Noch ist der Aufstieg in die Bezirksliga für den TuS Holzen-Sommerberg möglich. Doch der Weg bis dahin ist ziemlich anstrengend für den als Vizemeister feststehenden Verein der Kreisliga A 1 Dortmund. Zunächst bestreitet das Team von Trainer Arne Werner am Pfingstmontag das letzte Saisonspiel bei SuS Oespel-Kley, nur drei Tage später wartet das Entscheidungsspiel gegen den Vizemeister der Parallelstaffel. Wie es aussieht, soll die Partie am Donnerstag, 9. Juni, um 19.30 Uhr auf der Anlage des Hombrucher SV an der Deutsch-Luxemburger-Straße stattfinden. Und danach warten dann zwei weitere Relegationsspiele gegen den entsprechenden Vertreter aus dem Kreis Gelsenkirchen.

„Unser Fokus liegt zu Einhundertprozent auf das Relegationsspiel am kommenden Donnerstag", so Trainer Arne Werner. Wer der Gegner ist, steht nach diesem letzten Spieltag am Pfingstmontag fest. Die Situation in der A2 ist anders als in der A1 extrem eng. Vier Mannschaften kommen noch als Gegner für Holzen-Sommerberg in Frage: Eving Selimiye Spor, Brackel 61, VfR Sölde II oder die SG Gahmen.

„Wer immer auch von diesen vier Mannschaften unser Gegner ist. Ich denke, es wird ein Duell auf Augenhöhe. Umsonst stehen diese Teams ja nicht so weit vorn in der Tabelle", erklärte Arne Werner.

Saisonfinale beim SuS Oespel-Kley nur noch auf Sparflamme

Etwas ins Hintertreffen gerät da das letzte, absolut unbedeutende Saisonspiel am Pfingstmontag bei SuS Oespel-Kley. Es geht um nichts mehr. Das weiß auch Arne Werner. „Dennoch möchten wir uns mit einem Erfolgserlebnis verabschieden", versprach der Coach. Wer dabei allerdings zum Einsatz kommt, steht noch nicht fest. „Die Saison war lang, langsam gehen alle körperlich am Stock. Wir wollen zwar in Oespel gewinnen, werden aber nicht um jeden Preis jeden Spieler einsetzen", sagte Werner, der sich aber mit Namen von möglicherweise angeschlagenen Spielern bedeckt hielt.