Trainer erwartet „viel Emotionalität“ Lothar Hubers Dortmund-Rückkehr mit VfB Westhofen

Trainer erwartet „viel Emotionalität“ : Lothar Hubers Dortmund-Rückkehr mit VfB Westhofen
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Lothar Huber ist Dortmunder durch und durch. Und bei allen Erfolgen, die der 71-Jährige als Trainer des Schwerter Klubs VfB Westhofen gefeiert hat: Dass er mit den Westhofenern in der vergangenen Saison in der Bezirksliga 6 und damit fernab der Dortmunder Fußballszene unterwegs war, hat Huber nicht so gepasst - er hätte es lieber anders gehabt.

Nun aber kehrt der Ex-BVB-Profi an diesem Sonntag in den Dortmunder Amateurfußball zurück - der Landesliga-Aufstieg mit dem VfB Westhofen macht es möglich. Am dritten Spieltag der Landesliga 3 spielen die Westhofener um 14.45 Uhr beim SV Brackel 06 (Sportplatz Am Hallenbad, Oesterstraße 66, 44309 Dortmund/bei uns im Livestream).

Zwei Dortmunder Absteiger

„Ich freue mich sehr darauf“, sagt Lothar Huber. Zugleich aber bedauert er, dass mit seinem Ex-Verein Kirchhörder SC und Westfalia Wickede zwei Dortmunder Klubs aus der Landesliga abgestiegen sind. So werden die Dortmunder Farben in der Landesliga 3 nur noch von Aufsteiger TuS Hannibal vertreten - und eben vom SV Brackel 06, der mit einer Niederlage (1:4 gegen SuS Kaiserau) und einem Sieg (2:0 im Lokalduell beim TuS Hannibal) in die Saison gestartet ist.

Damit haben die Gastgeber nach zwei Spieltagen ebenso drei Punkte auf dem Konto wie der VfB Westhofen, der mit dem 3:1-Erfolg am vergangenen Sonntag (20. August) gegen den SSV Buer - einem etablierten Landesligisten - seine Liga-Tauglichkeit auf überzeugende Art und Weise unter Beweis gestellt hat. Das sieht auch der Trainer so: „Wir hatten mit dem Auftaktspiel in Langenbochum, dem Westfalenpokalspiel beim SV Wanne und der Partie gegen Buer drei Spiele in acht Tagen - das war hart und anstrengend. Aber ich muss sagen: Es war top, was die Jungs zuletzt geleistet haben“, sagt Trainer Huber.

Huber: „Viel Emotionalität“

Und was erwartet der VfB-Coach von dem Aufeinandertreffen mit dem SV Brackel? „Viel Emotionalität“, sagt Huber und bezeichnet die Aufgabe für sein Team als „sehr schwierig, aber machbar“. Nicht gut für Westhofen: Mit Michalis Kakoulidis hat sich ein Leistungsträger in den Urlaub verabschiedet. Dagegen kehrt Jung-Papa Safet Tupella in den Kader zurück.

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