
© Manuela Schwerte
Nach Tupella-Verpflichtung: Zwei weitere neue Namen auf der Spielerliste des VfB Westhofen
Fußball
Den Einstand des westfalenliga-erfahrenen Safet Tupella im Trikot des VfB Westhofen darf man als gelungen bezeichnen. Aber Tupella war nicht der einzige neue Name auf der VfB-Spielerliste.
Mit einem Freistoßtor aus etwa 25 Metern brachte Safet Tupella den VfB Westhofen im Duell zweier Kreisliga-A-Mannschaften am Sonntag bei der Zweitvertretung des TuS Ennepetal mit 1:0 in Führung - aber nicht nur wegen dieses Tores deutete der hochkarätige Neuzugang schon mal an, dass er den ohnehin schon stark besetzten Westhofener Kader noch besser machen kann.
Doch neben Tupella liefen in Ennepetal noch zwei andere Akteure auf, die erstmals für die erste Mannschaft des VfB Westhofen am Ball waren: Till Friese wurde in der Halbzeit eingewechselt und Rui Barao da Silva durfte immerhin noch in der letzten Viertelstunde ran. „Beides sind junge Spieler mit Perspektive, die sicherlich noch Zeit brauchen. Aber sie gehören nun mit zum Kader“, sagt Leonard Gashi, Sportlicher Leiter des VfB Westhofen.
Till Friese spielt auch Futsal für Holzpfosten
Till Friese hatte am Sonntag noch den Status eines Gastspielers, ist nach Leonard Gashis Auskunft nun aber angemeldet beim VfB. „Till hat sich bei uns angeboten und im Training einen super Eindruck hinterlassen“, sagt Gashi über den Mittelfeldspieler, dessen Stammverein der VfB Westhofen ist. Als C-Jugendlicher war Friese zum TuS Iserlohn gewechselt und spielte zu Beginn seiner A-Juniorenzeit in der Hinrunde der Abbruch-Saison 2019/20 für den TuS Holzen-Sommerberg in der Bezirksliga. In der laufenden Saison ist Friese zudem auch Futsal für die zweite Holzpfosten-Mannschaft in der Verbandsliga am Ball.
Noch jünger als der 20-jährige Friese ist Rui Barao da Silva. „Rui trainiert schon seit etwa einem halben Jahr bei der ersten Mannschaft mit. Er könnte noch A-Jugend spielen, aber wir nehmen ihn jetzt schon mit dazu“, erklärt Leonard Gashi. Damit scheinen die Westhofener für den zweiten Teil der Saison nicht nur qualitativ noch besser aufgestellt zu sein, sondern auch in der Breite des Kaders - die Rückrunde kann kommen aus Sicht des Tabellenführers.
Als Schwerter Sportredakteur seit 2000 auf den Sportplätzen und in den Hallen unterwegs – nach dem Motto: Immer sportlich bleiben!
