Ein Spieler des VfB Westhofen macht’s wie sein Bruder, ein anderer hat den Klub verlassen

© Manuela Schwerte

Ein Spieler des VfB Westhofen macht’s wie sein Bruder, ein anderer hat den Klub verlassen

rnFußball-Kreisliga A

Der VfB Westhofen geht als Tabellenführer in die Rückrunde der Kreisliga A - und arbeitet an den personellen Voraussetzungen, dass dies bis zum Saisonende auch so bleibt.

Schwerte

, 20.01.2022, 18:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Mit Safet Tupella, ein Spieler mit Westfalenliga-Erfahrung, der in seiner bisherigen Karriere im Hagener und Iserlohner Raum unterwegs war, haben die Verantwortlichen des Kreisliga-Tabellenführers einen echten Hochkaräter an Land gezogen. Zwar steht eine finanzielle Einigung mit dem bisherigen Verein, Bezirksligist TSK Hohenlimburg, noch aus. Doch die Westhofener hoffen, Tupella bis zum Rückrundenstart spielberechtigt zu bekommen.

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Bei einem anderen Neuzugang müssen sich die Westhofener um solche Freigabemodalitäten keine Gedanken machen. Denn der Spieler, der in der zweiten Halbserie zum VfB-Kader gehört, kommt aus den eigenen Reihen: Tom Braß (20) spielte bisher in der zweiten Mannschaft (Kreisliga B) und hat sich durch gute Leistungen vor der Winterpause für höhere Aufgaben empfohlen.

Tom Braß soll die Entwicklung seines Bruders Jannik nehmen

„Wir erhoffen uns von Tom, dass er eine ähnliche Entwicklung nimmt wie sein Bruder“, sagt Leonard Gashi, Sportlicher Leiter des VfB Westhofen. Besagter Bruder Jannik Braß hatte nach dem Aufrücken aus der Jugend ebenfalls in der „Zweiten“ begonnen und schaffte von dort den Sprung zu einem Leistungsträger der ersten Mannschaft.

Patrik Menze hat den VfB Westhofen verlassen und spielt nun für den Ligakonkurrenten TSC Eintracht Dortmund.

Patrik Menze hat den VfB Westhofen verlassen und spielt nun für den Ligakonkurrenten TSC Eintracht Dortmund. © Bernd Paulitschke

Ein anderer Spieler hat dem VfB Westhofen dagegen den Rücken gekehrt: Patrik Menze spielt in der Rückrunde nicht mehr für den VfB, sondern für den Ligakonkurrenten TSC Eintracht Dortmund. Die Spielanteile des Offensivspielers hielten sich in Grenzen - angesichts der Hochkaräter, mit denen der Spitzenreiter im vorderen Bereich besetzt ist, lässt sich dies nachvollziehen. „Mit den Restieri-Brüdern und Michel Amaral war die Konkurrenz für Patrik groß. Wir sind im guten auseinander gegangen, der Wechsel zu Eintracht ist glatt gelaufen. Er hat sich sehr gut verhalten“, sagt Leonard Gashi zu Menzes Abgang.