Das erste davon sollte am Donnerstag gegen den SF Hüingsen (19.30 Uhr in Geisecke) steigen. Doch daraus wird nichts. Nicht zum ersten Mal fällt der geplante Test gegen den Bezirksligisten aus der Staffel 6 aus.

Es sei die insgesamt fünf Absage von Hüingsen gewesen, so Geiseckes Trainer Thomas Wotzlawski. Zuletzt hatte das Team aus Menden Corona-Fälle. Am Donnerstag hätten die Sportfreunde lediglich neun Spieler gehabt, so Wotzlawski. Daher die Absage.

Weitere 90 Minuten, um an seiner Form zu arbeiten, hätten dem Geisecker SV gutgetan. Nun bleibt nur noch das abschließende Testspiel daheim die DJK SG Bösperde am Sonntag (14.30 Uhr).

„Zuletzt haben wir unterirdisch schlecht gespielt bei den Niederlagen gegen den TuS Ennepetal und den TuS Neuenrade. Wir wollen zeigen, dass wir es besser machen können“, sagt Wotzlawski. Er fordert „einen anderen Geisecker SV als zuletzt“.

Wotzlawski ist alles andere als zufrieden mit der aktuellen Situation, spricht davon, dass das nicht der GSV der Hinrunde sei, dass gerade die jüngeren Spieler sich in einem Leistungsloch befinden würden, klagt über eine maue Trainingsbeteiligung und fehlende Nachhaltigkeit.

Geisecker SV: Viele Gründe für Leistungsloch

„Dafür gibt es viele Gründe", so der Coach: „Wir haben einige verletzte Spieler, dazu kommen berufliche Gründe oder Vorlesungen im Studium, die bei einigen Spielern immer wieder dazu führen, dass sie statt dreimal nur zweimal in der Woche zum Training erscheinen. Dazu kommen einige ehemals Corona-Infizierte, die noch nicht wieder im Vollbesitz ihrer körperlichen Fitness sind.“

Als Entschuldigung für die schwachen Auftritte gegen Ennepetal und Neuenrade will Wotzlawski das aber nicht sehen. „Außerdem sind das alles nur Testspiele, noch haben wir ja einige Tage Zeit, ehe der Rückrundenstart ansteht“, so der Coach.

Der habe es allerdings in sich, meint Wotzlaswki. Gastgeber SG Massen ist aktuell Vierter der Tabelle mit 31 Punkten. Und damit nicht nur drei Plätze, sondern auch acht Punkte vor dem Geisecker SV.

Das Hinspiel endete übrigens 1:1 und war bis zur letzten Sekunde hart umkämpft. „Bis zum 13. Februar müssen wir im Training und auch in den beiden Testspielen noch reichlich Gas geben, wenn wir in Massen bestehen wollen“, fordert Wotzlawski von seiner Mannschaft.