Geisecker SV gegen Blau-Weiß Alstedde - vier frühe Tore und die Fortsetzung zweier Serien

Denn für die Geisecker gab es mit dem 1:3 die fünfte Niederlage in Folge. Durch die Niederlage gegen BW Alstedde rutschen die „Kleeblätter“ auf den elften Platz ab und haben nur noch drei Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. Die Lüner hingegen bleiben durch den vierten Sieg hintereinander auf dem vierten Platz und haben ihrerseits nur noch drei Punkte Rückstand auf die Tabellenspitze.

Die Gäste aus Alstedde kamen besser in die Partie und gingen bereits nach drei Minuten mit 1:0 in Führung. Alexandru Chiriac bekam den Ball in die Tiefe gespielt und ließ Sebastian Beutler im Tor der Gastgeber keine Chance. Für die Elf von Thomas Wotzlawski war dies aber der Weckruf, und es folgte die beste Geisecker Phase der Partie. Keine zwei Minuten später brachte Tim Finkhaus einen Freistoß von außen vor das Tor und Koray Sener köpfte zum schnellen 1:1 ein.

Beflügelt vom Ausgleich erarbeiteten sich die Gastgeber gleich mehrere Chancen. Florian Ruß verpasste aus zwei Metern das freie Tor, Tobias Neynabar scheiterte aus gut 14 Metern an Alstedde-Keeper Thorben Krause. Auch ein Freistoß von Max Wolf sollte nicht den Weg ins Tor finden – Chancenwucher auf Seiten der Geisecker.

Ali Shaibu erzielt zwei Tore für blau-Weiß Alstedde

Diesen wusste Alstedde noch vor der Pause zu bestrafen. Drei Minuten brauchten sie, um das Spiel auf 1:3 aus GSV-Sicht zu stellen. Zunächst störten die Geisecker einen Alstedder Konter nicht genug, Chiriac brachte den Ball in die Mitte, wo Ali Shaibu zum 2:1 für die Gäste traf. Keine drei Minuten später bekamen die Platzherren einen langen Einwurf in den Strafraum nicht geklärt und erneut war es Shaibu, der vor dem zögerlichen Beutler an den Ball kam und zur Alstedder 3:1-Pausenführung einköpfte.

Nach der Pause kam das Wotzlawski-Team mit Wut aus der Kabine und machte viel Druck. Es fehlten allerdings die klaren Chancen. Die beste Möglichkeit vergab Sener nach einer Flanke.

Thomas Wotzlawski: „In der zweiten Halbzeit eine Reaktion gezeigt“

‚Wir verschlafen den Anfang, kommen aber sofort wieder. Wir haben in der zweiten Halbzeit eine Reaktion gezeigt, aber die Möglichkeiten liegen lassen“, zeigte sich Wotzlawski nach dem Spiel enttäuscht. Sein Alstedder Gegenüber Stefan Hoffmann sprach von einem zerfahrenen Spiel, aus dem seine Mannschaft letztlich als verdienter Sieger hervorgegangen sei.