Fabian und Sobiech – "Schwerter Jungs" im Duell

2. Bundesliga: Interview

Patrick Fabian und Lasse Sobiech sind zwei Profis, die das Fußball-ABC in Schwerte gelernt haben. Wenn am Freitagabend, 30. Oktober, in der 2. Bundesliga der VfL Bochum und der FC St. Pauli aufeinandertreffen, stehen sich die zwei „Schwerter Jungs“ gegenüber. Wir haben ihnen im Vorfeld ein paar Fragen gestellt.

SCHWERTE

, 29.10.2015, 17:17 Uhr / Lesedauer: 3 min
Patrick Fabian (li.) erlernte sein Fußball-Einmaleins beim VfB Westhofen, Lasse Sobiech beim VfL Schwerte.

Patrick Fabian (li.) erlernte sein Fußball-Einmaleins beim VfB Westhofen, Lasse Sobiech beim VfL Schwerte.

Patrick Fabian mit den Bochumern oder Lasse Sobiech mit dem Kiezklub – wer wird die Nase vorn haben? Die beiden standen Rede und Antwort.

Es spielt der Tabellenvierte gegen den Dritten – treffen da zwei Aufstiegsaspiranten aufeinander? Fabian: Die Tabelle ist sehr eng, da liegen zwischen dem Ersten und dem Achten gerade mal fünf Punkte. Das wären somit alles Aufstiegsaspiranten. In der 2. Bundesliga musst du immer hart um Punkte kämpfen. Aber wir haben uns vorgenommen, nicht so schnell aus den oberen Regionen zu verschwinden.Sobiech: Es spielen zwei Mannschaften gegeneinander, die einen guten Start hingelegt haben. Aufstiegsaspiranten sind für mich hingegen andere Mannschaften wie Leipzig oder Freiburg.

Der VfL Bochum hat in der Liga zuletzt zweimal verloren. Ist St. Pauli deshalb heute der Favorit? Fabian: Wir haben zwar in der Liga verloren, aber im Pokal gegen einen anderen Zweitligisten, nämlich Kaiserslautern, gewonnen. Es wird ein interessantes Spiel zweier guter Zweitligamannschaften. Ein Favorit ist dabei nicht auszumachen – auch wir sind es nicht, obwohl wir zu Hause spielen.Sobiech: Ich glaube, dass es keinen Favoriten gibt. Bochum hat eine offensivstarke Mannschaft, kommt nach dem Sieg im Pokal mit einem Positiverlebnis in die Partie. Da wäre es falsch, davon zu sprechen, dass wir als Favorit ins Rennen gehen.

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Lasse Sobiech - Stationen seiner Karriere

Lasse Sobiech aus Schwerte hat es geschafft: Vom VfL Schwerte über die Junioren-Teams von Borussia Dortmund zum Fußballprofi. Seine Karriere in Bildern - klicken Sie sich durch!
18.06.2014
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In der Saison 2025/2016, seiner dritten Spielzeit beim FC St. Pauli, absolvierte Lasse Sobiech 32 Spiele und erzielte dabei vier Tore. Er zählt zu den Leistungsträgern im Team der Kiezkicker.© Foto: dpa
Der VfL Schwerte ist Lasse Sobiechs (*18. Januar 1991) Heimatverein: Von den Mini-Kickern bis zur D-Jugend trug er das Trikot der Blau-Weißen. 2003 schloss sich Lasse (l.) dem BVB an – hier beim Warmmachen im Berliner Union-Stadion mit Volkan Ekici, Marc Hornschuh, Sven Freitag und Samed Topcu.© Foto: dpa
Mit der B- und A-Jugend des BVB erreichte er die Finalrunden um die Deutsche Meisterschaft 2007, 2008 und 2009 - die aber alle verloren gingen.© Foto: Bernd Paulitschke
Lasse Sobiech (l.) - hier mit Marco Stiepermann - durchlief die verschiedenen Altersjahrgänge bei den Schwarz-Gelben.© Foto: Menne
Er startete als Sturmtank, wurde aber zum Abwehrspieler umgeschult.© Foto: Ludewig
"Am Anfang war ich damit sehr unzufrieden. Toreschießen war für mich das Schönste", gab Lasse auf BVB.de zu. Inzwischen denkt er darüber allerdings anders, denn in der Abwehr besitzt er eindeutig bessere Perspektiven.© Foto: Ludewig
Dann zur Saison 2009/10 der Sprung in die zweite Mannschaft des BVB: Lasse Sobiech (l.) verliert hier zwar das Luftduell mit einem Ingolstädter, reifte in der 3. Liga allerdings zum Stammspieler - obwohl er noch für die A-Junioren auflaufen könnte.© Foto: Bielefeld
Zu Beginn der Saison 2010/11 bekam Lasse einen Profi-Vertrag bis 2012. Doch ein Unfall warf ihn zunächst zurück: Ein Ausflugsdampfer quetschte im Hamburger Hafen sein Bein ein, das Lasse ins Hafenbecken hatte baumeln lassen - er musste daraufhin länger pausieren.© Foto: DeFodi
Neben Schwarz-Gelb trägt Lasse (o.2.v.l.) auch das Trikot mit dem Adler - hier für die U21-Nationalmannschaft im Oktober 2010. Zuvor hatte er für die U18 und U19 gespielt.© Foto: dpa
Dann bahnte sich der nächste Karriere-Schritt an...© Foto: DeFodi
Lasse durfte mit dem Bundesligakader im Januar 2011 ins Winter-Trainingslager nach Spanien.© Foto: defodi
"Der Unterschied zum täglichen Training mit den Profis ist noch einmal gewaltig", sagt er mit Bezug auf die zweite Mannschaft.© Foto: DeFodi
Zurück in Dortmund gab Lasse (r.) weiter vollen Einsatz, um vielleicht mal an einem Spieltag den Sprung in den 18er-Kader zu schaffen - hier mit Marco Stiepermann (l.) und Fitnesscoach Oliver Bartlett.© Foto: DeFodi
Gänsehaut-Atmosphäre tankte Sobiech im Revierderby gegen den FC Schalke 04 im Februar 2011. Hier saß der Verteidiger zum ersten Mal auf der Bundesliga-Bank. Zu einem Einsatz kam es aber nicht.© Foto: dpa
Bei der U21 - hier im Februar 2011 gegen Griechenland - ist der Schwerter eine wichtige Stütze in der Innenverteidigung.© Foto: dpa
Auch wenn er nur wenig dazu beitragen konnte: Für Lasse Sobiech stand im Sommer 2011 ein großer Höhepunkt an.© Foto: dpa
Der BVB ist Deutscher Meister! Nach dem entscheidenden Spiel gegen Nürnberg feiert Lasse Sobiech (r.) mit Marco Stiepermann auf dem Rasen den Titel. Nuri Sahin gibt der Südtribüne einen Vorgeschmack auf die Schale. © Foto: dpa
Zwar hat er kein Spiel gemacht, aber dennoch kann Lasse - hier zwischen Kevin Großkreutz und Marco Stiepermann - ausgiebig mitfeiern.© Foto: dpa
Zur Saison 2011/12 dann der nächste Schritt: Lasse Sobiech (l.) - hier in der Regionalliga-Partie gegen Wiedenbrück Ende April 2011 - wird an den Erstliga-Absteiger FC St. Pauli ausgeliehen. Bei den Hanseaten soll er Spielpraxis sammeln.© Foto: Dieter Menne
Doch die Saison 2010/11 läuft noch. Vor dem letzten Spieltag fordert eine Gruppe auf Facebook: "Kloppo, lass den Lasse gegen Frankfurt spielen". Es ist vorerst die letzte Chance für Lasse Sobiech (l.) - vor seiner Ausleihe zum FC St. Pauli.© Foto: Ludewig
Eingewechselt wurde er zwar nicht, dennoch durfte er mitfeiern: Nach dem letzten Spieltag der Saison 2010/11 gegen Frankfurt reckt Kapitän Roman Weidenfeller die Meisterschale in die Höhe - mit dabei Lasse Sobiech (obere Reihe, 3.v.r.).© Foto: dpa
Lasse Sobiech (Mitte, hinter Kagawa) war auch dabei, als sich der Meister in das goldene Buch der Stadt Dortmund eintragen durfte.© Foto: dpa
Lasse Sobiech feierte am 1. Spieltag der Zweitliga-Saison 2011/12 einen gelungenen Profi-Einstand im Trikot des FC St. Pauli. © Foto: dpa
In den ersten acht Saisonpartien stand Lasse immer über die volle Spielzeit auf dem Platz - am 9. Spieltag musste er verletzt ausgewechselt werden. Für seine Einsätze erhielt er vom Kicker die Durchschnittsnote 2,88 und war damit zweitbester Verteidiger der Liga. Insgesamt machte er 14 Spiele für die Hanseaten - und schoss am 34. Spieltag beim 5:0 über Paderborn sogar ein Tor.© Foto: dpa
Zur Saison 2012/13 dann der Umzug aus dem Norden in den Süden: Der BVB verlieh Lasse Sobiech (o.l.) an Erstliga-Aufsteiger Greuther Fürth. In der Mitte Trainer Mike Büskens.© Foto: dpa
In Fürth gehörte Lasse Sobiech zwar zunächst nicht zur Startelf. Hier jubelt er nach einer Einwechslung und dem Abpfiff aber im Kreise der neuen Teamkameraden Mergim Mavraj (l.) und Thomas Kleine. Eine Szene nach dem 1:0-Sieg der SpVgg Greuther Fürth beim FSV Mainz 05 am 2. Spieltag der Bundesliga-Saison 2012/13.© Foto: dpa
Auch wenn er zu Beginn bei seinem neuen Klub Greuther Fürth nur Ersatzspieler ist - in der U21-Nationalmannschaft spielt der Schwerter von Beginn an. Sowohl im Hin- als auch im Rückspiel zur Qualifikation für die Junioren-EM stand Sobiech gegen die Schweiz auf dem Platz.© Foto: dpa
Stammspieler in der U21-Nationalmannschaft: Lasse Sobiech im Zweikampf mit dem Schweizer Josip Drmic beim Qualifikationsspiel.© Foto: dpa
Am 15. Dezember 2012 im Spiel gegen Augsburg konnte Lasse Sobiech sein zweites Bundesliga-Tor erzielen. Am Ende der Saison stieg die Spielvereinigung dann aus der ersten Liga ab. Für die Kleeblätter machte Sobiech insgesamt 24 Spiele. Im Sommer 2013 ging es erstmal zurück nach Dortmund.© Foto: dpa
Dieses Mannschaftsfoto von Borussia Dortmund für die Saison 2013/2014 zeigt einen Spieler, der nicht mehr für die Schwarz-Gelben auflaufen wird: Lasse Sobiech (obere Reihe, 4.v.l.).© Foto: dpa
Hier trägt er zwar noch Schwarz-Gelb. Ein Einsatz in diesem Dress wird es für Lasse jedoch vorerst nicht geben.© Foto: dpa
Denn er musste direkt zum nächsten Shooting - und zwar in Hamburg (obere Reihe, 6. v.l.). Der Schwerter schloss sich in der Sommerpause dem Hamburger SV an. Anders als zuvor bei Pauli oder Fürth wurde er vom BVB nicht verliehen, sondern wechselt fest zu den Hanseaten. Beim Nord-Klub unterschrieb er einen Drei-Jahres-Vertrag.© Foto: dpa
Beim HSV feierte Lasse einen super Einstand: In seinem ersten Bundesligaspiel für seinen neuen Klub erzielte er direkt ein Tor zum zwischenzeitlichen 3:2 gegen Schalke 04. Die Partie endete jedoch 3:3.© Foto: dpa
Nach schlechtem Ligastart bekommt er dann einen neuen Trainer: Bert van Marwijk, der auch schon beim BVB Trainer war. Lasse verliert zunächst seinen Stammplatz. Negativer Höhepunkt: Anfang November 2013 beim 0:2 zuhause gegen Gladbach verschuldet der Schwerter beide Gegentreffer durch katastrophale Fehler.© Foto: dpa
Unter Mirko Slomka, der im Februar 2014 das Amt des Cheftrainers beim HSV übernahm, kam Sobiech nicht zum Zug.© Foto: dpa
Für Sobiech war in der Rückrunde der Saison 2013/14 beim HSV meist nur noch Auslaufen angesagt. Nach der Saison wechselte er in die zweite Liga, spielte als Leihspieler für den FC St. Pauli.© Foto: dpa
Lasse Sobiech (r.) spielte nach Engagements bei Greuther Fürth und dem Hamburger SV zur Saison 2014/15 auf Leihbasis wieder für den FC St. Pauli. In 31 Saisonspielen erzielte er vier Treffer und war feste Größe in der Abwehr des Zweitligisten.© Foto: dpa
Lasse Sobiech wechselte zur Saison 2015/2016 ablösefrei vom Hamburger Sportverein zum FC St. Pauli. Der Abwehrspieler einigte sich mit Sportchef Thomas Meggle auf einen Vertrag bis zum 30. Juni 2016 mit einer Option auf ein weiteres Jahr.© Foto: dpa
Lasse Sobiech – hier oben auf der Jubeltraube – hat im Mai 2016 seinen Vertrag beim Zweitligisten FC St. Pauli frühzeitig um ein Jahr bis 2018 verlängert. Der 25-jährige Innenverteidiger hat sich zu einem Führungsspieler im Team der Kiezkicker entwickelt.© Foto: dpa
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Zu Ihrer jeweiligen persönlichen Situation, die sich frappierend ähnelt: Als Abwehrchef haben Sie großen Anteil daran, dass in zwölf Spielen der VfL Bochum erst elf und der FC St. Pauli erst zehn Gegentore kassiert haben. Ist das momentan die beste Phase in der Karriere des Patrick Fabian und des Lasse Sobiech? Fabian: Vielleicht – wobei ich mich bei solchen Bewertungen echt schwer tue. Denn die Wahrnehmung über das Beste oder Schlechteste im Sport ist oft situationsabhängig. Ich hatte auch in der Vergangenheit oft gute Phasen. Aber wenn man in den zurückliegenden Monaten die Konstanz an Einsatzzeiten berücksichtigt, gepaart mit der Spielweise als Mannschaft, kann man zu dem Schluss kommen, dass wir uns – und damit auch ich mich – in einer guten bis sehr guten Phase bewegen.Sobiech: Derzeit läuft es sicherlich ganz gut. Das liegt aber an der gesamten Mannschaftsleistung. Wir arbeiten als Kollektiv sehr gut defensiv. Zudem haben wir das Glück, dass wir uns als Viererkette und mit den beiden Sechsern über längere Zeit einspielen konnten.

Patrick, Sie spielen schon seit 2000, damals noch als Jugendlicher, für den VfL Bochum. Werden Sie beim VfL in Fußball-Rente gehen oder erleben wir irgendwann mal Patrick Fabian in einem anderen Trikot? Fabian: Das wird man sehen. Mein Vertrag endet im Sommer 2016, doch wir sind bereits in Gesprächen. Ich habe gelernt, nicht allzu weit in die Zukunft zu schauen. Nach meiner Karriere, die hoffentlich noch ein paar Jahre dauert, werde ich zusehen müssen, dass ich eine saubere Aufteilung hinbekomme – denn ich müsste sowohl Holzpfosten Schwerte als auch den VfB Westhofen berücksichtigen…

Lasse, dem FC St. Pauli wird nachgesagt, kein Klub wie jeder andere zu sein. Ist das so? Und wenn ja – was ist das Besondere am FC St. Pauli? Sobiech: Das stimmt. Zum einen ist die Unterstützung der Fans einzigartig – gerade, wenn man die letzte Saison gesehen hat. Da haben die Fans auch einen ganz wichtigen Anteil am Klassenerhalt. Zum anderen spielen beim FC St. Pauli auch für uns als Mannschaft soziale und gesellschaftliche Themen eine größere und wichtigere Rolle als bei anderen Klubs.

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Patrick Fabian - Stationen seiner Karriere

Patrick Fabian ist Fußballprofi mit Wurzeln in Schwerte. Wir blicken in Bildern auf seine Entwicklung.
11.08.2011
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Für ihn persönlich lief es nach langer Verletzungspause der Saison 2013/14: Patrick Fabian kam auf 33 Einsätze, davon zwei im DFB-Pokal. 2014/15 soll der Westhofener die Bochumer Viererkette führen.© Foto: Kevin Kurek
Seine ersten fußballerischen Schritte machte Patrick Fabian beim VfB Westhofen. Das Foto zeigt ihn als Fußball-Knirps Mitte der 90er Jahre. © Foto: Oskar Neubauer
Nach kurzem Intermezzo bei den SF Oestrich-Iserlohn wechselte Fabian 2000 in die Jugend des VfL Bochum. 2005 feiert er mit seinen Teamkollegen (v.l.) Moritz Goczik, Sebastian Herrmann, Thorsten Barg und Torwart Andreas Luthe den Gewinn der Deutschen A-Junioren-Meisterschaft.© Foto: Grosler
In der U19 des VfL war Fabian als Spielführer gesetzt.© Foto: Leitmann
Patrick Fabian steht seit 2007 im Profikader des VfL Bochum.© Foto: dpa
Seinen ersten Bundesliga-Einsatz in der ersten Mannschaft des VfL erhält Fabian am 14. Februar 2009 als Einwechselspieler in der Nachspielzeit beim 2:1 gegen den FC Schalke 04. Hier feiert Fabian mit VfL-Stürmer Diego Klimowicz.© Foto: dpa
Das erste Mal in der Startelf steht Patrick Fabian gegen den FC Bayern München im März 2009.© Foto: dpa
Das vorerst letzte Mal steht Patrick Fabian im April 2010 in der Bundesliga auf dem Platz - hier gegen Lukas Podolski vom 1. FC Köln.© Foto: dpa
Für die 2. Mannschaft des VfL stand Fabian bisher in 110 Ligaspielen auf dem Platz. Drei Kreuzbandrisse seit März 2011 warfen ihn immer wieder zurück.© Foto: Sure
VfL-Trainer Peter Neururer baut auf Patrick Fabian. Im letzten Spiel vor der Winterpause der Saison 2013/14 gegen Dynamo Dresden fehlt Fabian aber wegen eines Muskelfaserrisses.© Foto: Soeren Stache
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Zu Ihrem jeweiligen Schwerter Pendant: Kennen Sie sich, verfolgen Sie den Werdegang und was halten Sie von Lasse Sobiech bzw. Patrick Fabian? Fabian: Klar, kenne ich Lasse – nicht nur dem Namen nach, sondern persönlich. Sein Vater war jahrelang mein Lehrer im Französisch- und Sport-LK. Insofern habe ich Lasses Werdegang aufmerksam verfolgt. Ich halte ihn für einen sehr bodenständigen Jungen und für einen sehr guten Fußballer.Sobiech: Natürlich kennen wir uns schon seit Jahren, man ist immer mal wieder Kontakt. Daher verfolge ich natürlich auch seine sportliche Entwicklung, vor allem nach seiner schweren Zeit nach den Verletzungen.

Wie eng ist der Kontakt zu Ihrer Heimatstadt Schwerte noch? Und verfolgen Sie die Schwerter Sportszene? Fabian: Da meine Eltern noch in Schwerte wohnen, ist der Kontakt sehr eng. Ich bin noch gut vernetzt. So oft ich kann, schaue ich mir live vor Ort das Sportgeschehen an.Sobiech: Der Kontakt ist noch sehr eng, weil meine Familie und meine engsten Freunde in Schwerte leben. Einige meiner Freunde sind im Schwerter Fußball aktiv, daher verfolge ich auch die relevanten Ligen.

Zum guten Schluss bitte noch ein Tipp: Wie geht das Spiel am Freitagabend aus? Fabian: Wir wollen die Punkte in Bochum behalten. Ein schöner Fantasie-Tipp, erst recht für einen Abwehrspieler, wäre ein 7:6.Sobiech: Da es unser Lieblingsergebnis in dieser Saison ist, wäre mir auch für dieses Spiel ein 1:0 recht. mid