Sebastian Beutler, hier im Derby gegen den VfL Schwerte, streckte sich beim TuS Hannibal nur eine Halbzeit lang für den Geisecker SV. © Manuela Schwerte

Fußball-Bezirksliga

Ein Gegentor aus dem Nichts - aber dann findet der Geisecker SV kaum noch statt

Bis zur 45. Minute hielt der Geisecker SV den stärksten Angriff der Liga in Schach. Dann fiel ein ärgerliches Gegentor - und fortan kam nicht mehr viel von den „Kleeblättern“.

Schwerte

, 11.04.2022 / Lesedauer: 3 min

Im Hoeschpark gab es für den Geisecker SV nichts zu holen. So unterlag das ersatzgeschwächte Team von Thomas Wotzlawski , das auf zahlreiche Spieler krankheitsbedingt verzichten musste, beim TuS Hannibal mit 0:3. Der Geisecker Coach sprach nach der Partie von einer verdienten Niederlage: „Wir waren eigentlich gut im Spiel, aber dann bekommen zufällig ein Tor. Am Ende ist der Sieg verdient.“

Und mit dem überraschenden Tor in der 45. Minute hatte Wotzlawski Recht. Denn bis dahin neutralisierten sich beide Teams. Hannibal versuchte es mit Diagonalbällen, die aber größtenteils nicht ankamen. Geisecke versuchte es mit Fernschüssen, doch sowohl Maximilian Wolff als auch Julian Hüser scheiterten an Hannibals Keeper Jonas König. Als sich alle auf die Pause einstellten, verloren die Geisecker im Mittelfeld den Ball. TuS-Mittelfeldspieler Quahib El-Gaouzi fackelte nicht lange und hob den Ball aus 35 Metern über Sebastian Beutler ins Tor – 1:0 (45.).

Nach dem 0:2 war die Luft beim Geisecker SV raus

Direkt nach der Pause dann schon die Vorentscheidung. Nach einem kurzen Eckball schlief die gesamte Hintermannschaft. Hannibal führte mit 2:0 (48.).

Anschließend war die Luft bei den Gästen ein wenig raus. Es gelang nicht mehr viel. Aber auch die Gastgeber kamen zunächst nicht weiter vor das Geisecker Tor.

Erst als Tim Pullack, der zur Halbzeit den verletzten Sebastian Beutler ersetzte, nach einem langen Schlag den Ball verfehlte, machte Hannibal das 3:0 (71.). Es war zu diesem Zeitpunkt der dritte gefährliche Schuss der Gastgeber. Anschließend rettete Pullack noch zwei Mal stark, sodass er seinen Fehler wieder wettmachte.

Geisecker SV rutscht ab auf den siebten Platz

Auf der anderen Seite war Geisecke aber zu harmlos vor Hannibals Tor. „Offensiv haben wir in der zweiten Hälfte gar nicht stattgefunden. Wir kamen nicht im Ansatz in den Bereich des Strafraums“, beschrieb Wotzlawski die Harmlosigkeit seines Teams in der zweiten Hälfte, das mit dieser 0:3-Niederlage auf den siebten Platz abrutschte.

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