Im letzten Spiel des Kalenderjahres haben die Handballerinnen der HSG Schwerte/Westhofen am kommenden Samstag (10. Dezember) beim Tabellennachbarn TVE Netphen die gute Gelegenheit, einen Meilenstein auf dem Weg zum Erreichen des Saisonziels zu setzen. Gemeint ist der dritte Tabellenplatz der Oberliga-Vorrunde, der gleichbedeutend ist mit dem Ticket für die Meisterrunde.
Zur Erklärung: Als höchste Liga auf westfälischer Ebene ist die Oberliga vor Saisonbeginn in zwei Staffeln, die mit je sieben bzw. acht Mannschaften bestückt sind, geteilt worden. In der Staffel 2, der sportlichen Heimat der HSG Schwerte/Westhofen sind es sieben Teams, von denen sich die ersten Drei nach dem Abschluss der Hin- und Rückrunde für besagte Meisterrunde qualifizieren.
Personalplanungen laufen
Gleichbedeutend ist das Erreichen dieser Meisterrunde mit dem sicheren Klassenerhalt, den die Verantwortlichen der HSG Schwerte/Westhofen vor dem Beginn der Spielzeit als Saisonziel ausgegeben hatten - als aktueller Tabellendritter sieht es in dieser Hinsicht richtig gut aus für die HSG. Unabhängig vom Verlauf der aktuellen Saison laufen bei der HSG in diesen Tagen aber auch die Personalplanungen für die kommende Spielzeit schon auf Hochtouren - und Henning Becker, momentan noch Co-Trainer an der Seite von Mischa Quass und in der nächsten Saison alleinverantwortlich auf der HSG-Bank, kann die ersten Zusagen für die Spielzeit 2023/24 vermelden.

So bleibt der HSG mit Eigengewächs Erva Aydin und Julia Stang das bewährte Torwartgespann erhalten. Letztgenannte kam vor der Saison vom Landesligisten ATV Dorstfeld nach Schwerte und war im bisherigen Saisonverlauf schon mehrfach ein Rückhalt des HSG-Teams zwischen den Pfosten. Vollzug melden kann Henning Becker auch für die Außenpositionen. Das Linksaußen-Duo Katharina Petri/Tugba Tekin hat ebenso bei der HSG verlängert wie Klara Rosenthal, Leonie Büning und Cora Lethert, die auf dem rechten Flügel unterwegs sind.
Neuzugänge sollen kommen
Wenn der Eindruck nicht täuscht, werden nach den erwähnten sieben Spielerinnen in Kürze noch weitere Zusagen aus dem aktuellen Kader folgen - die Tendenz geht dahin, dass die Mannschaft in der jetzigen Konstellation weitgehend zusammenbleibt. Darüber hinaus stellt Henning Becker auch den einen oder anderen Neuzugang in Aussicht, ohne dabei aber schon Namen verraten zu wollen.
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