Gegen RW Unna gingen die in gelb gekleideten Vinnumer an die Leistungsgrenze. © Weitzel
Fußball
Zwei Tests in 48 Stunden: Bei Vinnum ist gegen RW Unna nach 60 Minuten der Ofen aus
Im zweiten Testspiel innerhalb von 48 Stunden geht Westfalia Vinnum an die Belastungsgrenze. Gegen RW Unna hat der Kreisligist am Ende sämtliche Körner verbraucht, fährt dennoch ein achtbares Ergebnis ein.
Westfalia Vinnum hat die erfolgreiche Testspiel-Reihe fortgesetzt. Bereits am Freitagabend gewann der A-Kreisligist gegen die zweite Mannschaft der Spielvereinigung Erkenschwick (Kreisliga B), am Sonntag folgte ein Remis gegen Rot-Weiß Unna. Damit bleibt Vinnum auch im achten Freundschaftsspiel unbesiegt.
Dennis Gerleve, Spielertrainer von Westfalia Vinnum, ist die Erschöpfung nach dem 0:0 gegen Rot Weiß Unna anzuhören: „Man hat heute gemerkt, dass wir auf der letzten Rille sind. Ab der 60. Minute ungefähr waren wir körperlich durch, da war der Ofen aus.“ Trotzdem schafft es der ambitionierte Unnaer A-Ligist nicht, Patrick Fechner im Vinnumer Kasten zu bezwingen – das Spiel endet ohne Tore.
„Es war schön, dass wir zu Null gespielt haben. Unna hat da echt eine Top-Truppe auf dem Eis, die haben die Kugel gut laufen lassen“, lobte Gerleve den Gegner.
Vinnum dreht gegen Erkenschwick mächtig auf
Dermaßen ausgelaugt war die Westfalia, weil sie bereits am Freitagabend 90 Spielminuten sammelte. Gegen Erkenschwicks Zweite spielte Vinnum zwar nicht zu Null, fuhr aber dennoch einen 4:3-Sieg ein. „Da haben wir die ersten 20 Minuten verpennt, weil Erkenschwick uns auch ein wenig überrascht hat. Die haben eine gute, junge Truppe zusammen“, erklärt Gerleve, warum die Gäste zunächst mit 2:0 in Führung lagen.
Vinnum aber reagiert: Alexander Rosowski (29. Minute) und Fatih Cengiz per Dreierpack (44./78./88.) drehten das Spiel. „Da haben wir große Moral bewiesen und es in der zweiten Halbzeit auch einfach richtig gut gemacht“, so Gerleve.
Den Tribut für die Aufholjagd zahlt Vinnum dann gegen Unna. „Die erste Halbzeit war noch ausgeglichen. Da hatten wir auch drei, vier aussichtsreiche Geschichten, die wir leider nicht so zu Ende gespielt haben“, analysiert Gerleve.
Nach dem Seitenwechsel gingen bei Vinnum dann allerdings die Kräfte mehr und mehr zu Neige. „Das ist dann halt so. Heute sind wir alle an die Leistungsgrenze gegangen, das ist auch mal wichtig in der Vorbereitung“, so Gerleve.
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