Jana Köhler (l.) und Lisa Czempik müssen sich mit dem Abstieg des SuS Olfen abfinden.

© Jura Weitzel

„Wir kommen wieder“: SuS Olfen ist nach Niederlage im Abstiegskrimi nur noch theoretisch zu retten

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Zwei Spiele vor Saisonende müssen Volleyballerinnen des SuS Olfen ihre Klassenerhalts-Träume praktisch für geplatzt erklären. Doch der Blick geht schon in Richtung der nächsten Saison.

Olfen

, 11.04.2022, 09:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Schlussendlich war es dann einfach zu wenig, was die Verbandsliga-Volleyballerinnen des SuS Olfen in den vergangenen Wochen gezeigt hatten. Mit nur einem Pünktchen geht das Team von Dietmar Köhler aus den beiden Kellerkrachern gegen Senden und Ostbevern. Somit ist der Traum vom Klassenerhalt praktisch geplatzt.

Verbandsliga 4

BSV Ostbevern II - SuS Olfen 3:1 (19:25, 25:21, 25:18, 25:14)

„Das war’s. Wir können jetzt nichts mehr machen“, leitet Trainer Dietmar Köhler sein Spielfazit nach der Niederlage in Ostbevern ein. Denn klar: Mit zwei Siegen und sechs Punkten gegen den TV Mesum und Tabellenführer USC Münster III hätte der SuS noch eine Chance auf den Klassenerhalt. Realistisch ist das aber nicht.

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Realistischer wäre es da gewesen, bei Ostbevern II ein paar Punkte im Abstiegskampf zu holen. „Wir haben im ersten Satz richtig gut gespielt, aber ab dem zweiten Satz passte es nicht mehr. Es standen die gleichen Spielerinnen auf dem Platz, aber es war nichts mehr los“, so Köhler. Also verloren die SuSlerinnen die letzten drei Sätze teils deutlich.

So muss sich der Ligaletzte jetzt wohl mit dem Abstieg abfinden. „Ich hab da keine Hoffnung mehr. Alles andere wäre auch Quatsch. Wir haben jetzt noch am 22. April unser letztes Heimspiel und wollen das schön über die Bühne bringen“, sagt der Trainer, der auch einen Blick in die Zukunft wagt. „Wir kommen wieder, das ist sicher.“