Maria Lütkenhaus (l.) und der SuS Olfen mussten eine Niederlage hinnehmen.

© Jura Weitzel

Trotz glatter Niederlage: SuS Olfen ist vor dem Derby zufrieden und zuversichtlich

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Der SuS Olfen kassiert gegen ein Spitzenteam eine glatte Niederlage. Nicht nur wegen der Stärke des Gegners bleibt der SuS gelassen – auch etwas anderes macht den Olfenerinnen Hoffnung.

Olfen

, 15.11.2021, 14:00 Uhr / Lesedauer: 2 min

Die Verbandsliga-Volleyballerinnen des SuS Olfen verlieren auch das dritte Saisonspiel. Mit 0:3 unterliegt der SuS in eigener Halle dem USC Münster III. Dass wieder eine Niederlage in den Büchern steht, sehen die Olfenerinnen gelassen.

Verbandsliga 4

SuS Olfen - USC Münster III 0:3 (22:25, 24:26, 8:25)

Unruhe kommt an der Hoddenstraße nicht auf. Denn eines hat die Niederlage gegen Münster gezeigt. „Wir können auch gegen Mannschaften von da oben mithalten“, sagt Dietmar Köhler. Der SuS-Trainer sah, wie sein Team alles gab und über weitere Strecken die Favoritinnen ärgerte.

Nach einem Blitzstart der Gäste, die sich schnell auf fünf, sechs Punkte absetzten und diesen Vorsprung zunächst behaupteten, kämpften sich die Olfernerinnen wieder heran und steckten nicht auf. Beim 20:19 ging der SuS sogar erstmals in Führung. Mit dem Blick Richtung Satzgewinn gelang dann aber nicht mehr viel, der Durchgang ging 22:25 verloren.

SuS Olfen holt deutlichen Rückstand auf

Im zweiten Satz dann ein ähnliches Bild: Wieder machten die SuSlerinnen einen deutlichen Vorsprung Münsters wett. „Wir haben uns immer wieder rangekämpft“, freute sich Köhler. In diesem Durchgang waren die Hausherrinnen sogar noch näher an einem Satzgewinn. Der SuS erarbeitete sich eine 24:22-Führung. „Das konnten wir nicht verwerten, dann war leider nichts mehr zu wachen.“

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Den Olfenerinnen gelang allerdings etwas, das kaum einem anderen Team gelungen ist: den USC zumindest an den Rand eines Satzverlustes zu bringen. „Wir waren die erste Mannschaft, die das fast geschafft hätte“, meinte Köhler. „Den zweiten Satz hätten wir aber gewinnen müssen, damit mehr möglich ist.“

Vorfreude auf das Derby gegen Union Lüdinghausen

Im dritten Satz war dann „die Luft raus“, wie Köhler sagte. Lediglich acht Punkte gelangen seiner Sechs. Mit der Leistung seiner Mannschaft war der Trainer aber dennoch zufrieden.

Der Blick geht nun ohnehin nach vorne. „Die ersten Mannschaften waren kein Maßstab für uns“, sagte Köhler. Im nächsten Spiel geht es gegen die Reserve von Union Lüdinghausen. „In einem Derby kann alles passieren“, hofft Köhler auf eine Überraschung. Wichtig werden die Partien danach „Danach müssen wir zünden, dann geht es richtig los“, meinte Köhler und ergänzte mit Hinblick auf die Leistung gegen Münster: „Ich bin zuversichtlich.“