Endlich fand das Jens-Heinrichs-Gedächtnissportfest des SuS Olfen wieder ohne Einschränkungen im Steversportpark statt. Entsprechend zufrieden ist der SuS.
Keine Einschränkungen mehr, das Wetter passte und viele Meldungen – die Leichtathletik-Abteilung des SuS Olfen darf mit der diesjährigen Ausrichtung des Jens-Heinrichs-Gedächtnissportfests zufrieden sein. Das bestätigt auch Rik Amann. „Es ist das erste Jahr, in dem alles normal läuft. Corona ist nicht das, was wir von der Leichtathletik kennen“, sagte der jüngst gewählte Fachschaftsvorsitzende Leichtathletik des SuS.
Die Veranstaltung wird nun wieder besser angenommen. Vor Samstag gab es 403 Meldungen, durch Nachnennungen waren es dann rund 420 Teilnehmende – nicht ganz das Niveau der Vor-Pandemiezeit, aber eben das beste seitdem. „Insgesamt haben wir nicht mit so viel gerechnet. Es ist schön, dass die Leute kommen“, freut sich Amann.
SuS Olfen verkleinert Programm
Für den Fachschaftsleiter war es gleichzeitig das erste Mal, dass er in leitender Funktion beim Jens-Heinrichs-Gedächtnissportfest vor Ort war. „Das ist etwas ganz anderes, als wenn man als Helfer dabei ist“, sagt er. „In der letzten Woche stieg dann auch die Nervosität. Da hatte ich aber die Unterstützung von Bernhard Bußmann (Vorgänger von Amann, Anm. d. Red.) und Norbert Gövert (Vorsitzender der Abteilung Leichtathletik, Turnen, Volleyball beim SuS Olfen).“ Und so funktionierte auch in diesem Jahr die reibungslose Durchführung.
Das lag auch daran, dass sich das Programm etwas geändert hat. Der SuS Olfen verschlankte im Vorfeld das Programm, ließ unter anderem den Kugelstoß-Wettbewerb weg. „Dadurch haben wir drei Kampfgerichte eingespart“, erklärt Amann. „Wir haben sehr positive Rückmeldung bekommen.“ Durch diese Entscheidung sei es dann auch nicht groß ins Gewicht gefallen, dass einige Helfer kurzfristig absagen mussten. „Daher war es im Nachhinein die richtige Entscheidung, sonst hätten wir nicht alles besetzt bekommen“, so Amann. Damit war dann auch gewährleistet, dass der Zeitplan eingehalten werden konnte – zur Zufriedenheit der Aktiven.
Rik Amann ist zufrieden
Das spiegelte sich dann auch abseits des Sportlichen wider. „Es ist schon ein gutes Zeichen, dass der Kuchen restlos ausverkauft war“, sagt Amann. „Dann hat uns auch noch das Wetter in die Karten gespielt. Besser geht es eigentlich nicht.“
Insgesamt hat sich der neue Ansatz mit etwas kleinerem Programm also bewährt. „Es hat alles funktioniert und da können wir drauf aufbauen“, freut sich Rik Amann. „Ich bin rundum zufrieden und hoffe, dass wir Bernhard Bußmann nun wieder ein paar Aufgaben abnehmen können.“