Volleyball
SuS Olfen legt nach Abstieg Fehlstart hin: „Von der Qualität müssen wir alle weghauen“
Eigentlich wollten die Landesliga-Volleyballerinnen vom SuS Olfen nach dem Abstieg um den direkten Wiederaufstieg kämpfen. Der könnte durch den Fehlstart in weite Ferne Rücken. Der SuS ist auf Spurensuche.
Der Auftakt verlief für die Volleyballerinnen des SuS Olfen alles andere als optimal. Zum Landesliga-Start gab es eine 2:3-Niederlage trotz einer Zwei-Satz-Führung gegen den TV Dülmen. Allerdings ordnete SuS-Coach Dietmar Köhler die Dülmenerinnen als eine der stärksten Mannschaften der Liga ein – kein Problem also. Dass die Olfenerinnen auch ihr zweites Spiel gegen DJK Adler Buldern verloren und diesmal keinen Punkt für die Tabelle sammelten, ist schon eher eines.
„Das war ein Fehlstart“, findet Köhler ganz klare Worte. Dabei finden sich auch Parallelen zu beiden Spielen. Eigentlich startet der SuS gut, um dann völlig einzubrechen. Gegen Buldern gewinnt der SuS den ersten Satz klar mit 25:15. Der zweite Durchgang geht knapp verloren, der dritte mit 12:25 deutlich, im vierten Satz haben den Gastgeberinnen erneut knapp die Nase vor – die zweite Niederlage ist perfekt.
SuS Olfen bricht unerwartet ein
„Wir starten furios, auf einmal reißt dann der Faden und die anderen werden stärker. Ich weiß nicht, woran es liegt“, sagte ein ratloser Köhler. Die Klasse, um jedem anderen Team Paroli zu bieten, habe seine Mannschaft, davon ist der SuS-Trainer überzeugt: „Von der Qualität müssen wir die alle weghauen. Die Gegnerinnen haben verdient gewonnen.“
Die ersten beiden Spiele liefen nun aber gegen die Olfenerinnen. „Wir sind noch nicht richtig eingespielt“, kennt Köhler einen Erklärungsansatz. Nur: Wie soll sich das auf die Schnelle ändern? Vielleicht werde es das nicht. „Es wird bestimmt ein paar Spiele dauern. Ob es dann noch reicht, weiß ich nicht“, so Köhler. Immerhin seien es zwar nur Kleinigkeiten, die aber entscheidenden Anteil an der Misere hätten, wie der Coach sagt: „Die summieren sich. Es ist nicht so, dass wir üble Fehler machen. Es sind oft einfache, kuriose Dinge.“
Viel Zeit, an diesen Details zu arbeiten, hat der SuS Olfen aber nicht unbedingt. Bereits am Samstag (11 Uhr) geht es für den SuS zur SG Coesfeld. „Eine eingespielte Mannschaft“, weiß Köhler, dem nicht viel Gutes für den dritten Liga-Auftritt seines Teams schwant: „Ich weiß noch nicht, ob wir so weit sind. Die Liga ist doch stärker als ich dachte. Ich hoffe aber, dass wir die Wende schaffen.“
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