Die turbulenten Wochen gehen weiter: Nachdem sich der SuS Olfen unter der Woche von Coach Patrick Linnemann und Co-Trainer Oliver Marin trennte, folgt in der Fußball-Kreisliga A das nächste wilde Spiel – allerdings sehr einseitig und mit extrem bitteren Ende für den SuS, das sich so nicht abgezeichnet hatte.
Kreisliga A2 Ahaus-Coesfeld
DJK/VfL Billerbeck – SuS Olfen 8:0 (4:0)
Denn zunächst sah es ganz gut aus: „Nach 25 Minuten muss es eigentlich 2:0 für uns stehen“, berichtet Interims-Chefcoach Nico Hache. Dustin Brüggemann hatte eine große Chance, schoss aber dem gegnerischen Torwart direkt in die Arme. Eine weitere vergab Kevin Bluschke frei vor dem Tor. „Bis dahin hatte Billerbeck keine Chance“, so Hache.
Dann aber ließ ein Fernschuss das Spiel kippen. „Dann gehen die Köpfe nach unten. Das Zweite ist ein Standard, der durchrutscht. Dann haben wir gemerkt, dass es ganz schwer wird. Nur das 4:0 war in der ersten Halbzeit gut rausgespielt“, berichtet Hache. Mit diesem Ergebnis durch die Tore aus der 25., zweimal der 36. und der 45.+3 Minute ging es dann in die Kabinen.
SuS Olfen geht unter
Im zweiten Durchgang wurde es aber kein Stück besser. Der SuS Olfen kassierte weitere vier Treffer (53./64./73./86.) und das Debakel war perfekt. „Das ist eine Katastrophe. Die Köpfe gehen runter und dann sind wir nicht mehr in den Zweikämpfen“, hatte der Coach eine Erklärung für das Zustandekommen.
Weiter sagte Hache: „Man hat gemerkt, dass es für die noch um was geht und für uns nicht. Wir haben uns abschlachten lassen“, fand der Spielertrainer deutliche Worte.
SuS: Zöller – Schäper, Bluschke, Welterlich (70. Kleischmann), Brüggemann, Eingel (70. Seypelt), Mählmann, Wennemann (46. Pilica), Hache, Breuer (60. Yildiz), Beckmann
Tore: 1:0 Balzer (25.), 2:0 Lembeck (36.), 3:0 Özden (36.), 4:0 Holtmann (45.+3), 5:0 Majewski (53.), 6:0 Özden (64.), 7:0 Piegel (72.), 8:0 Majewski (86.)
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