Zwei Spiele liegen noch vor den Volleyballerinnen des SuS Olfen. Zwei Spiele, in denen sich entscheidet, ob die Mannschaft in der kommenden Saison weiter in der Landesliga aufschlägt oder die Rückkehr in die Verbandsliga gelingt. Besonders wichtig ist die erste Partie am Sonntag (10 Uhr). Da geht es für den SuS zu Teuto Riesenbeck, das zwei Punkte bei einem mehr absolvierten Spiel vor den Olfenerinnen liegt. Eine Niederlage kann sich der SuS nicht erlauben.
Positiv formuliert hat die Sechs aber auch alles noch in der eigenen Hand. Und der Trend sprich für das Team. „Es ist positiv, dass wir die letzten beiden Spiele gewonnen haben“, sagt Kapitänin Jana Köhler. „Da ist die Laune gut und wir sind motiviert.“
SuS Olfen hat Respekt
Allerdings ist auch der Respekt groß: „Man hat auch etwas Angst, immerhin steht Riesenbeck auf dem ersten Platz und ist stärkster Gegner.“ So schwankt die Stimmung beim SuS Olfen zwischen Angst und Vorfreude. „Du musst gewinnen, andererseits wissen wir, dass wir es können“, so Köhler. Immerhin entschied der SuS das Hinspiel gegen Riesenbeck für sich. „Manchmal hat man gute Tage, manchmal schlechte.“
Ein Nachteil ist der Spielbeginn am Sonntagmorgen für die Olfenerinnen. „Wir versuchen möglichst viele Fans zu motivieren, dass sie mitkommen“, sagt Köhler. Allerdings weiß die 30-Jährige auch, dass der frühe Termin eher hinderlich ist. Dennoch wirbt die Mannschaft um Unterstützung, denn: „Durch Stimmung kriegt man viele Punkte.“
Einen Matchplan haben sich die Volleyballerinnen auch schon zurechtgelegt. „Starke Angaben, gute Stimmung und viel angreifen“ sei der Weg zum Erfolg. „Das hat in den letzten Spielen auch schon gut geklappt“, findet Köhler.
Party im Aufstiegsfall
In diesen waren die SuSlerinnen ohnehin stark. Probleme gab es für die Mannschaft eher zu Saisonbeginn und nach der Winterpause. „Wenn wir Pausen hatten, mussten wir erst wieder reinkommen“, erklärt Köhler. „Auch nach der Winterpause waren wir schlecht. Wenn alle durchziehen, ist alles super. Wenn wir neu anfangen, war es schlecht.“
Nun aber steht die Mannschaft voll im Saft und will durch einen Sieg den nächsten Schritt Richtung Verbandsliga-Rückkehr gehen. Gelingt das, wird gefeiert. „Dann gibt es auf jeden Fall eine dicke Mannschaftsparty“, kündigt Jana Köhler an, warnt aber auch: „Erst mal müssen wir gewinnen.“
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