Neujahrsvorsätze haben viele Leute. Meistens stehen dabei Themen wie gesündere Ernährung, mehr Sport oder weniger Stress im Vordergrund. Anders ist das bei Maria Lütkenhaus, Volleyballerin des Landesligisten SuS Olfen. So hat die Mittel-Blockerin des aktuellen Tabellenführers den direkten Wiederaufstieg mit ihrem Team ganz oben auf ihrer Liste.
„Es ist mein Neujahrsvorsatz“, erzählt Lütkenhaus mit einem Lachen. „Unser Ziel ist definitiv der direkte Wiederaufstieg. Wir wollen nächstes Jahr wieder in der Verbandsliga aufzuschlagen“, so die 25-Jahre alte Führungsspielerin weiter. Mutig formuliert könnte man meinen, doch nach anfänglichem Fehlstart des Vorjahres-Absteigers, ist die Mannschaft mittlerweile wieder voll in der Spur.
„Uns fehlte etwas die Vorbereitung“, sagt Lütkenhaus. „Unsere Spielzüge und Abstimmungen haben in den ersten drei Partien nicht so gestimmt. Seit dem dritten Spieltag geht es aber bergauf und das Team hält immer stärker zusammen“, erklärt die Mittel-Blockerin, die sich noch gegen Ende der Rückrunde letzten Jahres eine Bänderverletzung zuzog und längere Zeit auszufallen drohte.
Doch rechtzeitig zum Start der Vorbereitung war sie wieder fit. „Das war im Endeffekt alles nicht so schlimm wie Anfangs vermutet. Es war nur eine Bänderdehnung und ich war zum Glück schnell wieder zurück“, erklärt Lütkenhaus. Vor Beginn der Rückrunde am 15. Januar im Heimspiel gegen die SG Coesfeld richtet die Olfenerin aber auch mahnende Worte an ihr Team.
Lütkenhaus will Siegeswillen beibehalten
„Wir dürfen uns auf keinen Fall auf die Tabelle und unsere Position verlassen. Wir müssen uns auf unser Spiel konzentrieren und das jede Woche aufs Neue und vom Anfang bis zum Ende“, meint Maria Lütkenhaus. Man müsse den Siegeswillen der vergangenen Partien beibehalten und den aktuell nur bei zwei Punkte liegenden Vorsprung auf die ersten Verfolgerinnen vom SV Teuto Riesenbeck ausbauen.
„Alles in allem bin ich da aber sehr zuversichtlich – auch wenn das am Anfang der Saison noch anders aussah“, so die 25-jährige Lütkenhaus.
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