
Meckinghovens Trainer David Krück kann sich über einen weiteren hochkarätigen Neuzugang freuen. © Andreas von Sannowitz
Der nächste „Kracher“ aus Vinnum - SW Meckinghoven holt Torjäger vom Ligarivalen
Fußball - Kreisliga A
Nicht kleckern, sondern klotzen, scheint das Motto bei A-Kreisligist SW Meckinghoven in Sachen Kaderplanung zu lauten. Jetzt ist den Dattelnern noch ein weiterer „dicker Fisch“ an die Angel gegangen.
Und wieder kommt ein Spieler von Ligakonkurrent Westfalia Vinnum. Erst vor ein paar Tagen hatten die Dattelner die Verpflichtung von Yusuf Demir verkündet, der in Olfen ein absoluter Stammspieler war. Das gilt ganz sicher auch für den nächsten Neuzugang.
Nach Yusuf Demir trägt mit dessen Kumpel Fatih Cengiz ein weiterer Neuzugang von Westfalia Vinnum in der nächsten Saison das Trikot der Schwarz-Weißen. „So langsam ist unser Kader aber voll“, sagt auch Nico Thoneick, Sportlicher Leiter der Meckinghover.

Auch Fatih Cengiz wechselt nach Meckinghoven. © Matthias Henkel
Cengiz, der es in der abgelaufenen Saison bei den Olfenern auf für seine Verhältnisse nur magere sieben Treffer brachte, sei aber ganz sicher ein Kandidat für die Startelf. Das gilt im Übrigen auch für alle anderen Meckinghover Neuzugänge.
Die Liste der Verstärkungen ist mit Cengiz und Demir (beide Vinnum), Emre Odabas (RW Erkenschwick), Justin Jerichow (VfB Waltrop) und Sercan Civelek (Genclikspor Recklinghausen) durchaus prominent besetzt. Ist SW Meckinghoven damit ein Kandidat im Aufstiegsrennen? „Das kann man schwer sagen“, hält sich Thoneick mit überschwänglichen Prognosen diesbezüglich zurück.
„Wir müssen gucken, wie das alles zusammenpasst. Ganz sicher hat die Mannschaft das Potenzial, oben mitzuspielen.“ Das hätten aber auch andere Klubs wie der VfB Waltrop oder der FC 96 Recklinghausen, die Bezirksliga-Absteiger Teutonia SuS Waltrop oder SG Suderwich. „Aber auch Ahsen, Hochlar und Röllinghausen sind sicher zu beachten“, vermutet Thoneick.
Im Job auf allen Plätzen in der Region, meiner Heimat, zu Hause. Als leidenschaftlicher Fußballfreund gehört mein Herz dem runden Leder, aber noch viel mehr den Menschen, die sich in den Vereinen engagieren. Privat bin ich Familienmensch und stolzer Papa, ansonsten bin ich in der Freizeit häufig mit dem Fahrrad in der Natur unterwegs. Neugierig zu sein und dabei andere neugierig zu machen, das treibt mich als Lokalsportredakteur seit 25 Jahren an.