Nach dem Spiel hielt Patrick Linnemann eine zehnminütige Ansprache. © Ebmeier

Meinung

Alarmstufe Dunkelrot: Der Neustart beim SuS Olfen muss jetzt funktionieren

Es war die fünfte deutliche Klatsche in Serie für den SuS Olfen und spätestens jetzt ist Coach Patrick Linnemann die Ausreden leid. Der ausgerufene Neustart muss nun aber auch funktionieren.

Olfen

, 04.10.2021 / Lesedauer: 2 min

Er wolle über dieses Spiel ab Dienstag nichts mehr hören. Er wolle einen kompletten Neustart. Patrick Linnemann, Trainer von Fußball-Bezirksligist SuS Olfen, wurde nach der 0:5-Packung gegen Waltrop deutlich und machte klar, dass die Zeit der Ausreden endgültig zu Ende ist. Die neue Zeitrechnung ist richtig, muss aber nun auch unbedingt funktionieren.

Denn nachdem es beim 2:9 der Vorwoche vielleicht tatsächlich einfach ein „Kirmeskick“ war, war es spätestens nun gegen Waltrop eine absolute Offenbarung. Mit sehr wenigen Ausnahmen zeigten sich die Olfener ohne wirklichen Willen und ohne Hoffnung, das schwierige Spiel gegen einen guten, aber sicher nicht übermächtigen Gegner zu gewinnen. Dabei waren das doch früher immer die Tugenden, die Mannschaften von der Hoddenstraße normalerweise auszeichneten.

Es ist richtig, dass Linnemann bis jetzt gewartet hat, um endgültig die Probleme offenzulegen und sich trotz der zweifellos schwierigen Personalsituation nicht mehr dahinter zu verstecken. Mit Nordkirchen, Mengede und Roj werden die Gegner in den nächsten Wochen nämlich nicht einfacher und wer weiß, wie das Ergebnis am Sonntag mit dieser Vorstellung gegen ein Spitzenteam ausgesehen hätte?

Neustart des SuS Olfen muss nun unbedingt funktionieren

Klar ist nämlich auch, dass die Leistung beim SuS – anlässlich der kommenden Wochen – nicht unbedingt an Ergebnissen und Punkten eingeschätzt werden kann, doch es ist wichtig, dass sich die Olfener dringend auch mental auf den Abstiegskampf einstellen.

Denn wenn der ausgerufene Neustart nicht funktioniert und die Mentalität sowie Einstellung weiterhin nicht stimmen, geht die Stimmungskurve beim Bezirksligisten endgültig nach ganz unten – und dann kommt der SuS in eine Situation, die man unbedingt vermeiden möchte.

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