Für den FC Nordkirchen steht die erste Westfalenliga-Spielzeit der Vereinsgeschichte vor der Tür. Am 13. August steht bereits das erste Pflichtspiel für den Aufsteiger an. Dann geht es zu Hause gegen den Vorjahreszweiten, den SC Peckeloh, der erst in der Aufstiegsrelegation dem FC Brünninghausen aus Dortmund unterlag.
Dafür schuften die Spieler von Mario Plechaty aktuell in der Vorbereitung, um topfit in die Saison zu starten. Doch wie bei jedem anderen Team gibt es auch beim Neu-Westfalenligisten einige Verletzungen. Der FCN-Coach gibt ein Update aus dem Lazarett.
Entwarnung bei zwei Spielern
Gerade in der Offensive drückt personell ein wenig der Schuh bei den Schlößern. „Uns brechen gerade so ein bisschen die Offensivspieler weg“, hatte Plechaty am Mittwoch nach dem 6:1-Testpielsieg gegen den Lüner Bezirksligisten BW Alstedde gesagt. Immerhin zwei Entwarnungen kann der Trainer mittlerweile geben. „Robin Schwick hat eine leichte Verhärtung, bei Brian Wolff ist es eine Zerrung“, sagt der Coach. Bei beiden soll die Ausfallzeit nur bei etwa einer Woche liegen. Also – Stand jetzt – keine Gefahr für den Saisonauftakt in gut zwei Wochen. Nach dem Testspielsieg gegen Alstedde hatte Plechaty bei Schwick noch „gehofft, das es nichts Schlimmeres ist.“
Schwerer scheint die Verletzung bei Simon Mors zu sein. „Simon Mors hat wahrscheinlich einen Bänderriss. Er kann erst in ein paar Tagen zum MRT, weil das noch so angeschwollen ist“, sagte Plechaty am Mittwoch. Ein Einsatz zum Saisonstart gegen Peckeloh scheint also aktuell kein Thema für den Stürmer.
Ein weiterer Offensivspieler scheint kurz vor der Rückkehr zu stehen. Zwar stand Aufstiegsheld Con Lappen gegen Alstedde noch nicht wieder auf dem Spielfeld, drehte aber schon wieder seine Runden um den Platz.
Ein Fragezeichen steht dagegen weiterhin hinter Mittelfeldspieler Florian Olbrich. Der Ex-Olfener verpasste die komplette vergangene Saison mit einem Kreuzband- und Innenmeniskusriss. Zum Auftakttraining am 4. Juli war er wieder auf dem Platz. Dort habe er sich jedoch vertreten und konnte seitdem nicht mehr mitwirken.
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