
© Nico Ebmeier
Trotz bisher bestem Gegner der Saison: SC Capelle sendet „dickes Ausrufezeichen“
Fußball
Gegen den Birati Club Münster war der SC Capelle so richtig in Torlaune. Am Ende hieß es gar 10:1 für die Mannschaft von Reinhard Behlert. Dieser aber lobte danach den Gegner.
Drei absolute Spitzenspiele hatte Fußball-B-Ligist SC Capelle zu Beginn dieser Saison vor der Brust – das Duell gegen den Birati Club Münster war dabei eigentlich das erste Spiel, in das der SCC als Favorit gehen sollte. Und obwohl es am Ende 10:1 (4:0) für die Capeller hieß, lobt Trainer Reinhard Behlert den Gegner.
„Das klingt echt komisch, aber Birati war sicher aktuell die beste Mannschaft, gegen die wir in dieser Saison gespielt haben. Wir haben einfach nur ein perfektes Spiel an den Tag gelegt und haben alles geschafft, was wir uns vorgenommen haben. Es war ein dickes Ausrufezeichen“, so Behlert.
SC Capelle gewinnt mit 10:1 beim Birati Club Münster
In den ersten 30 Minuten war das Duell mit den Münsteranern dabei komplett offen. Es brauchte einen schön rausgespielten Treffer von Stefan Wagner (31.), bis der berühmte Knoten platzte. „Ich kann einfach nur loben, dass wir es von der ersten Minute an spielerisch super gemacht haben. Obwohl der Platz bei uns wirklich schlecht war“, sagt der Coach.
Neben Wagner, der in der 85. Minute auch noch den Endstand markierte, trafen zum zweistelligen Ergebnis auch noch Toralf Streppel (38., 51.), Maximilian Rethmeier (44., 52., 72.), Janik Hülsmann (45.), Benjamin Gumprich (80.).
SCC: Kersting - Cilien, Logan, Streppel, Rethmeier, Lohmann, Hülsmann, Ritz, Winkler, Wagner, Gumprich.
Tore: 1:0 Wagner (31.), 2:0 Streppel (38.), 3:0 Rethmeier (44.), 4:0 Hülsmann (45.), 5:0 Streppel (51.), 6:0 Rethmeier (52.), 7:0 Ali Shaheen (61./ET), 8:0 Rethmeier (72.), 8:1 Othmann (74.), 9:1 Gumprich (80./FE), 10:1 Wagner (85.)
Gebürtig aus dem wunderschönen Ostwestfalen zog es mich studienbedingt ins Ruhrgebiet. Seit ich in den Kinderschuhen stand, drehte sich mein ganzes Leben um Sport, Sport und Sport. Mittlerweile bin ich hierzulande ansässig geworden und freue mich auf die neuen Herausforderungen in der neuen Umgebung.
