Julian Rohlmann ragt aus starker Offensive des SV Südkirchen hervor

Aus der starken Offensive ragte Julian Rohlmann als bester Torschütze aber doch ein wenig hervor. Schon seit Jahren trifft der Stürmer regelmäßig. 2017/18 gewann Rohlmann die Torjägerkanone der Ruhr Nachrichten, in der abgebrochenen Spielzeit war der Angreifer treffsicherster Spieler, der nicht das Trikot des FC Nordkirchen trug.

Gegnerische Abwehrreihen sollten also Rohlmann auch in der neuen Saison auf dem Zettel haben. Ein Ziel hat sich der Stürmer bislang nicht gesetzt. „Ich will keine Zahl sagen“, sagt Rohlmann. „Ich habe nichts davon, mir eine Marke zu setzen. Schließlich kann ich auch mal ein Formtief haben, dann darf ich den Kopf nicht hängen lassen.“ Umgekehrt habe er sonst auch keine Ziele mehr, wenn er eine entsprechende Marke geknackt haben werde.

Ohnehin betont Rohlmann, dass für ihn der Mannschaftserfolg im Vordergrund stehe, zumal er seine Rolle nicht überinterpretiert wissen wolle. „Es ist mir nicht so wichtig, dass ich treffe. Den größten Anteil an einem Tor hat meistens sowieso der Vorbereiter. Oft ist es so, dass man den Ball nur noch reinschieben muss“, so Rohlmann. „Welcher Name dann am Ende auf dem Papier steht, ist dann egal.“

Auch deswegen macht es Rohlmann nichts aus, wenn er vielleicht nicht bei den besten Torjägern mitmischt. „Ich bereite lieber 20 Tore vor, anstelle dafür vielleicht 10 zu schießen“, meint er.

Rohlmann schielt auf die RN-Torjägerkanone

Ganz kalt lässt ihn aber das Ranking unter den Stürmern nicht. Seit Rohlmann die Torjägerkanone holte, schaue er schon auf die Reihenfolge, gibt er zu. „Ich würde aber, wenn wir mit zwei Leuten auf den Torwart zulaufen, trotzdem querspielen“, betont die Offensivkraft.

Auf einige Tore von Julian Rohlmann wird sich der SV Südkirchen in der neuen Saison aber trotzdem verlassen können, das weiß der auch der Stürmer: „Ein paar Hütten werden ich nächste Saison sicher machen, so viel Selbstbewusstsein habe ich.“