
Fernando Manfredi erzielte den einzigen Treffer für den SV Südkirchen. © Henkel
SV Südkirchen verliert erstmals Spiel und Tabellenführung: Kommende Wochen werden schwierig
Fußball
Nach fünf Spielen, die der SV Südkirchen allesamt gewinnt, gibt es am sechsten Spieltag die erste Niederlage. Damit kann der SVS gut leben. Allerdings kommt eine schwierige Phase auf das Team zu.
Die beeindruckende Siegesserie von fünf Erfolgen am Stück ist vorbei: Der SV Südkirchen kassiert gegen Polonia Münster seine erste Niederlage in der Fußball-Kreisliga B. Und es kommt eine schwierige Phase auf den SVS zu.
Kreisliga B3 Münster
FC Polonia Münster – SV Südkirchen 3:1 (0:0)
Deniz Sahin war trotz der Niederlage nicht unzufrieden. „Alles in allem war es okay, dass wir verloren haben. Es hätte auch unentschieden ausgehen können. Wir können aber mit Niederlage leben“, fasste der Südkirchener Trainer das Spiel seiner Mannschaft zusammen.
Eigentlich war die Partie ausgeglichen, am Ende setzten sich aber die Münsteraner durch. „Polonia war griffig und in den Zweikämpfen immer da“, lobte Sahin den Gegner. Nachdem der nach 54 Minute in Führung gegangen war, gelang Fernando Manfredi zwar per Elfmeter der Ausgleich (61.), anschließend schlug der FC noch zwei Mal zu und fügte dem SVS die erste Niederlage zu.
SV Südkirchen hat personelle Probleme
Für Sahin kein Problem, allerdings wartet wegen einiger angeschlagener Spieler eine schwierige Phase auf den SVS, der auch seine Tabellenführung verloren und wegen der schlechteren Tordifferenz hinter dem VfL Senden II rangiert.
Der Coach blickte bereits nach vorne: „Gegen Espanol müssen wir auf jeden Fall die drei Punkte holen. Irgendwann verliert man mal ein Spiel, auch wenn wir gerne jedes Spiel gewinnen wollen. Das ist kein Beinbruch. Wenn wir das nächste Spiel gewinnen, ist alles gut.“
SVS: Koch – M. Dornhege, Appel, Knittel, Manfredi, Wüllhorst, Lohmann, R. Schulz, M. Schulz, Baake, N. Dornhege / Hovestadt, Schlierkamp, Berndt, Hermans
Tore: 1:0 Dera, 1:1 Manfredi (71./FE), 2:1 Ambrozuk (77.), 3:1 Jastrzebski (80.)
Ist zum Studium ins Ruhrgebiet immigriert - und geblieben. Vielseitig interessiert mit einer Schwäche für Geschichten aus dem Sport, von vor Ort und mit historischem Bezug.
