Es war bis jetzt wahrlich nicht die Saison des Daniel Jänicke: Der Verteidiger des Fußball-Landesligisten FC Nordkirchen ärgerte sich fast über die gesamte Hinserie mit Verletzungen herum, zuletzt war er kaum noch in der Startelf der Nordkirchener zu finden.
Mittlerweile hat Jänicke seine Verletzungssorgen aber augenscheinlich überwunden - beim Testspiel gegen BW Alstedde, das die Nordkirchener 3:0 gewannen, stand der 24-Jährige zum ersten Mal seit langer Zeit wieder in der Startelf.
„Ich habe mich fast in der gesamten Hinrunde mit Adduktorenproblemen herumgeplagt“, erklärt Daniel Jänicke seine Abwesenheit aus der Nordkirchener Startelf. „Eigentlich waren nur zwei bis drei Wochen Pause eingeplant, aber das Ganze hat sich dann doch extrem lang gezogen“, so der Nordkirchener weiter.
So stand der Außenverteidiger in einigen Partien im Dezember zwar im Kader. Einen Einsatz hätte seine Verletzung da aber noch nicht zugelassen, erklärt Jänicke.
Mittlerweile ist der 25-Jährige nun also zurück auf dem Feld. Bei 100 Prozent sieht er sich selbst aber noch nicht. „Meine Leistung gegen Alstedde war in Ordnung, aber ich habe schon deutlich gemerkt, dass einfach Spielpraxis fehlt“, so Jänicke. Immerhin: Der Nordkirchener spielte bei seinem Comeback gleich die vollen 90 Minuten durch.

Einen Anspruch auf einen Stammplatz erhebt Jänicke deswegen aber noch nicht. „Wir haben sehr viele gute Spieler im Kader. Ich bin deswegen nicht sauer, wenn ich mal nicht spiele“, so der Verteidiger. Ein Ziel meldet Jänicke für die Rückserie aber dennoch an: „Ich möchte jetzt wieder mehr spielen als in der Hinrunde, das habe ich mir schon fest vorgenommen.“
Und auch was die Ziele seines Teams betrifft, hält sich der 25-Jährige nicht zurück. „Wir wollen unter den ersten Sechs bleiben“, kündigt Jänicke an. Mit der Hinrunde könne seine Mannschaft zwar mehr als zufrieden sein. „Aber mehr geht immer“, so Daniel Jänicke.
Um weiter erfolgreich zu spielen, müsse sein Team im Grunde gar nicht viel ändern, findet Jänicke. „Ein paar individuelle Fehler abstellen, das könnte uns auf jeden Fall helfen. Aber ansonsten sind wir gut beraten, so weiterzuspielen wie in der Hinrunde“, findet der Nordkirchener.
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