Carsten Sprung kann eine Laufrunde empfehlen, die der Halbmarathon-Distanz entspricht. © Carsten Sprung

Fitness

Laufstrecke durch Nordkirchen: Von Dorf zu Dorf – unterwegs zwischen den drei Ortsteilen

Grundlagen für einen (Halb-)Marathon werden im Winter gelegt. Daher sollte es auch mal eine längere Strecke sein. Eine schöne verbindet alle drei Nordkirchener Ortsteile – Highlights inklusive.

Nordkirchen

, 20.01.2022 / Lesedauer: 3 min

Es soll eine etwas längere Laufrunde sein? Und man möchte dabei auch etwas von der Vielfalt der Gemeinde Nordkirchen entdecken? Dann bietet die Halbmarathon-Runde zwischen den drei Ortsteilen eine gute Möglichkeit. Der Einstieg ist sowohl an der Freitreppe vor dem Schloss, beim Ehrenmal in Südkirchen oder am Dorfgemeinschaftshaus in Capelle möglich. Da sie überwiegend auf Feld- und Wirtschaftswegen verläuft, ist sie auch für Fahrradfahrer gut geeignet.

Carsten Sprung von den Leichtathleten des FC Nordkirchen mag die Runde: „Sie ist abwechslungsreich und gleichzeitig nicht zu anspruchsvoll. Da die Wege gut befestigt sind, ist sie sowohl für langsamere als auch für schnellere Läufer geeignet. Und zu guter Letzt gibt es wohl kaum etwas Schöneres, als am Ende einer längeren Laufrunde dann auf das Schloss zuzulaufen.“

Start an der Freitreppe des Schlosses Nordkirchen

Sprung startet an der Freitreppe des Schlosses. Zunächst geht es gegen den Uhrzeigersinn um das Schloss herum und dann auf der Rückseite hinein in den Tiergarten in Richtung Südkirchen. Am K&K-Markt geht es rechts in Richtung Ehrenmal Südkirchen. „In Südkirchen muss man dann ein bisschen aufpassen. Kurz hinterm Ehrenmal läuft man sonst schnell an der Kaskampstraße vorbei“, warnt Sprung.

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Über die Straßen „Lohkamp“ und „Kastanienweg“ erreicht man dann den Raiffeisenmarkt. Durch das Gewerbegebiet verlässt man den Ortsteil und über die Straßen „Prozessionsweg“ und „Zum Brotacker“ erreicht man auf der Straße „Am Dammbach“ den südlichsten Punkt der Runde.

„Das ist mit der ekeligste Teil der Runde. Da geht es eine ganze Weile leicht bergauf. Das merkt man am Anfang gar nicht. Aber spätestens, wenn man nach circa einem Kilometer links nach Capelle abbiegt, hat man genug. Da hört man den inneren Schweinehund schon sehr laut“, schmunzelt Sprung beim Gedanken an den Abschnitt.

Auf der Gorfeldstraße läuft man am Sportplatz in den Ortsteil Capelle hinein und erreicht über die Bleckstraße und den Kirchplatz den Dorfpark Capelle. „Wirklich toll, was hier entstanden ist“, schwärmt Sprung. Man verlässt den Dorfpark über den Schulweg und dann geht es im Uhrzeigersinn um den Dorfkern herum. In Richtung des Biohofs Altefeld geht es auf den letzten Abschnitt der Runde.

Zunächst wartet ein leichter Anstieg auf die Läufer bevor es links in den frisch ausgebesserten Weg zwischen den Feldern hindurch in Richtung Piekenbrock geht. „Wenn man die Alte Ascheberger Straße überquert hat, ist es ja nicht mehr weit. Das motiviert mich immer sehr. Allerdings sollte man das Stück nicht unterschätzen“, warnt Sprung vor verfrühter Euphorie.

Erst geht es noch über den Lietenweg und den Schmandpott in Richtung Nordkirchen. „Wenn ich von der Ermener Straße in die Mühlenstraße abbiege, denke ich manchmal: Ach schön, wenn Du jetzt aufgeben musst, findet dich wenigstens jemand“, lacht Sprung.

Eine Abkürzung ist möglich

Außerdem hat er einen kleinen Tipp: „Wenn die Kraft doch nicht mehr reicht, kann man auch direkt zum Bürgerhaus weiterlaufen und etwas abkürzen. Schöner ist allerdings der Umweg über „Am Gorbach“ und „Plasch“. Von den Tennisplätzen aus kommt man dann auch zum Bürgerhaus und kann den Weg aufs Schloss zu genießen.“

Nach circa 21,2 Kilometern stoppt Sprung die Uhr und ist zufrieden. Sein Fazit: „Für Läufer mit Erfahrung eine schöne Runde, weil man sie gut an den Trainingsplan anpassen kann. Laufanfänger sollten sie nicht abends laufen, da es unterwegs durchaus schöne Stellen für eine Laufpause gibt. Die sind im Dunkeln allerdings nicht so attraktiv.“

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