FC Nordkirchen holt das nächste Duo Spieler kommen erneut vom SV Herbern und Werner SC

FC Nordkirchen holt das nächste Duo
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Der FC Nordkirchen rüstet weiter auf, wieder holt der FCN zwei Spieler von der Konkurrenz in der Fußball-Landesliga, wieder kommen sie vom Werner SC und SV Herbern: Vom Tabellenschlusslicht kommt Luca Dombrowski, vom WSC wechselt Amer Masic in den Schloßpark.

Ersterer ist für die Innenverteidigung vorgesehen. Dort sah der FC Nordkirchen Handlungsbedarf, weil der spielende Co-Trainer Florian Fricke den Verein im Sommer verlassen wird. „Er hat sich beim SV Herbern zu einem guten Stammspieler entwickelt“, lobt David Handrup, Fußballvorsitzender des FC Nordkirchen, Neuzugang Dombrowski.

Junger Spieler vom Werner SC

Auch Masic ist für die Nordkirchener Defensive eingeplant. „Wir wollen in die Zukunft investieren und und junge Spieler ranführen“, sagt Handrup über die beiden Neuen. „Wir haben zwei gute Spieler bekommen, die uns weiterhelfen können. Beide haben in ihren Vereinen ihre Leistungen gebracht. Es sind beides junge, gute Spieler, die zu uns passen werden. Die Chemie stimmt sofort. Wir freuen uns auf die beiden.“

Beide Neuzugänge – und wohl einige der zuvor getätigten Transfers – hat der FC Nordkirchen mit Weitblick durchgeführt: „Für einige ist das sicher auch ein Sprungbrett. Wir wollen etwas aufbauen“, so Handrup.

Amer Masic und Simon Mors im Duell.
Hier noch Gegner im Derby beim Werner SC, in der kommenden Saison beide mit dem Trikot des FC Nordkirchen auflaufend: Amer Masic (r.) schließt sich der Mannschaft um Simon Mors an. © Johanna Wiening

Angst vor einem größeren Umbruch mit den damit verbundenen Problemen haben die Schlößer nicht, wie Handrup betont: „Das haben wir auch mit den anderen gut hinbekommen“, so der Fußballvorsitzende im Hinblick auf vergangene Spielzeiten.

Großer Kader beim FC Nordkirchen

Was auffällt: Der FC Nordkirchen wird auch in der kommenden Saison über einen relativ großen Kader verfügen. Im Zuge der Bekanntgabe der Verlängerungen mit einer Mehrheit der Spieler hatte Handrup noch gesagt, dass der FCN mit einer kleineren Mannschaft in die Saison gehen wolle. „Es fallen immer wieder Spieler aus, deswegen brauchen wir einen großen Kader“, erklärt Handrup nun.

Zumal noch unklar ist, wo die Schlößer in der nächsten Saison spielen, ein Westfalenliga-Aufstieg auch als Tabellenzweiter in der Relegation ist greifbar. „Wir müssen schauen, wo die Reise hingeht. Wir wollen für die Zukunft gute Spieler holen und daher einen vernünftigen Stamm haben. Wir werden uns wohl bei 27, 28 Spielern einpendeln“, sagt Handrup, der zusammenfasst: „Es ist ein guter Kader für beide Ligen.“

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