
© Nico Ebmeier
„Absoluter Topfavorit“: SV Südkirchen will trotzdem den Tabellenführer stürzen
Fußball
Schon am Donnerstagabend geht die Kreisliga B3 Münster in ihre nächste Runde und der SV Südkirchen trifft auf den großen Aufstiegsfavoriten. Angst vor GW Amelsbüren hat der SVS aber nicht.
Eine einzige Mannschaft hat nach vier Spieltagen in der Fußball-Kreisliga B3 Münster zwölf von zwölf möglichen Punkten geholt. Nun empfängt GW Amelsbüren schon am Donnerstagabend (20 Uhr, Zum Häpper, Münster) den SV Südkirchen.
Nach den Ergebnissen der vergangenen Wochen ist bei diesem von Angst vor dem punktverlustfreien Tabellenführer aber überhaupt keine Spur. „Letztendlich ist es ein Spiel wie jedes andere“, meint SVS-Coach Michael Luppus. „Natürlich ist Amelsbüren gut gestartet, aber es sind auch erst vier Spieltage rum. Wenn wir sie schlagen sollten, sieht die Welt schon wieder ganz anders aus.“
Gerade der Auftritt zuletzt gegen die Zweitvertretung des VfL Senden macht den Südkirchenern ordentlich Mut, dass der große Favorit auf den Aufstieg gestürzt werden könnte. „Wir kommen jetzt langsam in unseren Rhythmus und es stimmen Woche für Woche mehr Automatismen. Wir werden es auf jeden Fall versuchen.“
SV Südkirchen fährt zu GW Amelsbüren
Dass GW Amelsbüren nun da oben steht, überrascht Luppus derweil überhaupt nicht: „Das war zu erwarten. Sie haben eine gute Vorbereitung gespielt und sind einfach sehr konstant. Sie hatten schon im vergangenen Jahr eine sehr gute und starke Mannschaft und sind in der Liga der absolute Topfavorit.“
Schon in der vergangenen Saison lernte der B-Ligist die Grün-Weißen nämlich bereits kennen. Im letzten Heimspiel vor der Corona-Unterbrechung hagelte es eine deutliche 2:6-Pleite. „Doch das Ergebnis täuscht da ein wenig“, erinnert sich Luppus. „Das Spiel hätte auch 3:3 oder 4:4 ausgehen können. Es war eigentlich eher ausgeglichen.“
Personell ändert sich beim B-Ligisten im Gegensatz zum Erfolg am Sonntag wenig. Torjäger Julian Rohlmann ist wieder zurück, „doch im Großen und Ganzen bleibt es so wie es war“, erklärt der Coach. Spätestens beim 4:2 gegen Senden II zeigte sich aber auch, dass der zweite Anzug beim SV Südkirchen ebenso gut zusammen spielen kann wie der erste.
Gebürtig aus dem wunderschönen Ostwestfalen zog es mich studienbedingt ins Ruhrgebiet. Seit ich in den Kinderschuhen stand, drehte sich mein ganzes Leben um Sport, Sport und Sport. Mittlerweile bin ich hierzulande ansässig geworden und freue mich auf die neuen Herausforderungen in der neuen Umgebung.
