Fußball-Bezirksliga

Weniger Zuschauer als erlaubt: Vorverkauf für Lüner Bezirksliga-Derby gestartet

Das Derby zwischen Westfalia Wethmar und BW Alstedde in knapp zehn Tagen wirft schon jetzt seine Schatten voraus. Zu der Partie werden aber weniger Zuschauer erlaubt sein, als eigentlich möglich.

Wethmar

, 27.08.2021 / Lesedauer: 3 min

Im vergangenen Jahr konnte Westfalia Wethmar das Derby gegen BW Alstedde gewinnen. © Timo Janisch

Bereits am zweiten Spieltag steigt in der Bezirksliga 8 das Derby zwischen Westfalia und BW Alstedde. Am Samstag (4. September) treffen die beiden Teams auf der Sportanlage Cappenberger See ab 17.30 Uhr aufeinander.

Neben der sportlichen Brisanz stehen auch die aktuellen Rahmenbedingungen im Fokus. Wenn auch die aktuelle Corona-Schutzverordnung des Landes NRW bis zu 2.500 Zuschauer ermöglichen würde, haben die Verantwortlichen der beiden Vereine vereinbart, dass nur maximal 1.000 Zuschauer für das Derby zugelassen werden.

300 Karten für BW Alstedde reserviert

Wie die Vereine in einer Pressemitteilung bekanntgaben, gelte zudem die 3G-Regel. So werden zu dem Spiel nur Zuschauer zugelassen, die zuvor entweder geimpft, genesen oder negativ auf das Coronavirus getestet worden sind. „Die Sicherheit aller Beteiligten geht absolut vor – auch wenn dies mit einigem Aufwand und kleinen Unannehmlichkeiten verbunden ist“, heißt es in der Mitteilung.

Zusätzlich zur 3G-Regel werde auf der Platzanlage eine Maskenpflicht gelten, die nur in bestimmten Bereichen entfalle. Unterdessen ist am Mittwoch (25. August) bereits der Vorverkauf für das Derby angelaufen. 300 Eintrittskarten wurden dabei für den Gast aus Alstedde reserviert.

Bei der Westfalia wird der Vorverkauf über die Internetseite www.tus-westfalia-wethmar.de organisiert. Hier werden die Kontaktdaten des Besuchers für die Aufnahme in die Rückverfolgungsliste mitgeteilt. Die Ausgabe der Tickets mit einer fest zugeordneten Registriernummer erfolgt dann abschließend im Vereinsheim „TuS-Treff 48“ täglich von 9 bis 11 Uhr sowie ab 16 Uhr.

Einnahmen kommen Opfern der Flutkatastrophe zugute

Die Abholung der Tickets ist immer am übernächsten Tag nach der Online-Bestellung möglich. Es besteht zudem die Möglichkeit, schon im Vorfeld Wertmarken für die Verpflegungsstände am Spieltag zu erwerben. Auf diese Weise soll eine zu lange Wartezeit an den jeweiligen Kassen verhindert werden.

„Wir profitieren da ganz klar von den Erfahrungen der Gäste, die im Oktober letzten Jahres das Spiel am Heikenberg organisatorisch sehr gut abgewickelt haben“, erklärt Stephan Polplatz.

Außerdem haben sich die Verantwortlichen für die Partie auf einen „Top-Zuschlag“ für die Tickets geeinigt, der allerdings einem besonderen Zweck zugute kommen soll. „Nach den schlimmen Bildern aus den Gebieten der Flutkatastrophe in unserer unmittelbaren, haben wir uns entschlossen, dass der Eintrittspreis für Vollzahler von fünf auf sechs Euro ansteigt. Ermäßigte Karten kosten jeweils 50 Cent mehr als zuvor“, so der TuS-Vorsitzende. Den gesamten Erlös aus den Zuschauereinahmen werde man demzufolge an die Opfer der Flutkatastrophe übergeben.