Trainer Stefan Urban (3.v.l.) und der SV Preußen Lünen bekommen Verstärkung. © Günther Goldstein
Fußball-Kreisliga A
Wechsel innerhalb Lünens: Preußen verstärkt sich mit Außenbahn-Rückkehrer
Der SV Preußen Lünen bastelt weiter an seinem Kader für die nächste Saison. Ein Neuzugang steht fest. Er spielte in der Vergangenheit schon für die Horstmarer.
Der SV Preußen Lünen treibt während der Corona-Zwangspause die Kaderplanung für die nächste Spielzeit weiter voran. Nun hat der A-Ligist eine weitere Verstärkung verkündet: Ein bekanntes Gesicht kehrt nach Horstmar zurück. Weit ist der Weg nicht: Der Rückkehrer war zuletzt für einen anderen Lüner Klub aktiv.
Vor Beginn der nun unterbrochenen Saison hatte es bei den Preußen einen großen Umbruch gegeben, Trainerwechsel und viele Spielertransfers inklusive. In diesem Zug verließen auch Robin Hagenmeyer, Maurice Goebel und Pascal Beck den Verein und schlossen sich B-Ligist BV Lünen an.
Letzterer kehrt nun nach Horstmar zurück. „Ich hatte schon versucht, ihn zu halten, als ich gekommen bin“, sagt Stefan Urban. Umso mehr freut sich der Preußen-Coach nun darüber, dass Pascal Beck seine Zusagen für die Rückkehr zur kommenden Saison gegeben hat.
Pascal Beck (l.) läuft ab nächster Saison nicht mehr im Trikot des BV Lünen auf. © Patrick Schröer
Der 22-Jährige ist ein Spieler, der viel Tempo mitbringt. Bei den Preußen ist Beck offensiv für die Außenbahn eingeplant. „Er ist sehr ehrgeizig“, berichtet Urban, der sich in der Vergangenheit bereits bei mehreren Spielen ein Bild vom 22-Jährigen gemacht hatte.
Stefan Urban sieht Potenzial
„Er freut sich auf das Projekt, hier mit einer neuen Mannschaft etwas aufzubauen und sieht auch das Potenzial. Das ist das, was wir brauchen“, erklärt Stefan Urban, der Beck bereits kennt. „Das ist ein guter Typ. Ich habe ihn gefragt, was er braucht: Spaß, Kameradschaft, mit Spaß zum Training kommen. Das können wir ihm bieten. Er ist ein umgänglicher Typ, sehr gesellig - ich glaube, dass das gut passen wird.“
Neben seiner Schnelligkeit sieht Urban bei Beck weitere Stärken bei der Einstellung. „Er ist jung und hat sich in der letzten Saison nochmal gemacht“, lobt der Preußen-Coach. „Der Wille, der Ehrgeiz, er kämpft und ackert und gibt nicht auf.“ Entsprechend möchte er Beck auch auf dem Platz einsetzen. „Ich stelle mir das so vor, dass er mit seinem Ehrgeiz vorangeht und das Sprachrohr auf dem Platz ist, das alle leitet.“
Bereits die ersten drei Jahre im Senioren-Bereich hatte Beck beim SV Preußen gespielt, ehe er vor der nun unterbrochenen Spielzeit zum BV Lünen gewechselt war. Das Eingewöhnen dürfte also leicht fallen. „Er kennt durch den Umbruch nicht mehr so viele wie früher, aber er kennt hier trotzdem noch einige“, sagt Stefan Urban.
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