Ringen: Verbandsliga

VfK-Ringer stehen vor dem vorletzten Heimkampf

Vier Duelle warten noch auf die Verbandsliga-Ringer des VfK Lünen-Süd. Dann hat der Tabellenvorletzte eine Saison hinter sich gebracht, die von vielen Niederlagen, vor allem aber von großen personellen Problemen geprägt war. Im vorletzten Heimduell treffen die Süder am Sonntag, 27. November, auf den KSV Kirchlinde.

LÜNEN-SÜD

, 26.11.2016 / Lesedauer: 2 min

Jascha Paulikat (u.) kehrt am Sonntag zurück auf die Matten an der Dammwiese.

Ringen, Verbandsliga VfK Lünen-Süd - KSV Kirchlinde Sonntag, 27. November, 17 Uhr, Dammwiese 10, Lünen

Für den Tabellenfünften geht es nur noch um die Platzierung. Der Zug nach ganz oben ist abgefahren. Den Hinkampf gewannen die Dortmunder mit 24:13. Ausschlaggebend war Anfang Oktober wieder einmal die Schwäche der Lüner in den unteren Gewichtsklassen.

Vergangenes Wochenende ist Kirchlinde in Mülheim-Styrum nicht angetreten. Wie der Kampf gewertet wird, ist aber noch offen. Denn auch das punktlose Schlusslicht Mülheim hatte keine neun Kämpfer an der Waage.

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Am Sonntag rechnet Britta Klein, Kassiererin des VfK Lünen-Süd, fest damit, dass die Dortmunder in Lünen erscheinen werden. „Und sie werden richtig stark antreten zum Derby“, ist sie überzeugt. Schließlich ist die Fahrt nach Lünen bedeutend kürzer. „Auch deswegen hoffen wir auf viele Zuschauer“, sagt Klein.

Zuletzt zeigten die Lüner gegen Bönen und gegen Aldenhoven ansprechende Leistungen. Klein ist hoffnungsvoll für Sonntag: „Wir sind gut aufgestellt.“ Harun Uzun und Jascha Paulikat stehen wieder zur Verfügung. Mohammad Massoud Musleh wird nach seinem Debüt in Aldenhoven erstmals vor heimischem Publikum auf die Matte gehen.