VfK-Ringer Kalabalik erst im Finale gestoppt
Ringen: Westfalenmeisterschaften
Muhammed Kalabalik hat vergangenes Wochenende bei den Freistil-Westfalenmeisterschaften in Hohenlimburg ein Ausrufezeichen gesetzt. In der Klasse bis 70 Kilogramm wurde der Ringer des VfK Lünen-Süd erst im Finale gestoppt. Bereits am Samstag geht es für die VfK-Ringer bei den Westfalenmeisterschaften weiter.

Muhammed Kalabalik (o.) präsentierte sich stark in Hohenlimburg.
„Er hat sich sehr gut verkauft“, lobte Lünens Geschäftsführer Horst Gehse. Das galt aber auch für Kalabaliks Teamkollegen. Burak Ertas (bis 86 Kilogramm) ließ sich seinen Studienstress kaum anmerken, wurde Dritter. Der Syrer Alaa Al Krad schaffte es bei seinem ersten Einsatz in der gleichen Klasse auf Rang fünf. „Er ist eine wunderbare Bereicherung“, sagte Gehse. Für Ersin Kaya (bis 98 Kilogramm) sprang ebenfalls Platz fünf heraus.
Die Jugend
Die B-Jugendlichen Ali Gündüz und Jan Schnellenberg belegten bis 42 Kilogramm die Plätze drei und vier. Bei seinem ersten Start wurde der C-Jugendliche Marcel Klapper (bis 45 Kilogramm) Siebter. Dritte Plätze gab es bei den D-Jugendlichen für Lukas Klein (bis 69 Kilogeamm), Lukas Schnellenberg (bis 42 Kilogramm), Calvin Diester (bis 31 Kilogramm) und Devin Günter (bis 21 Kilogramm). Alle VfK-Ringer, die mindestens Platz fünf belegt haben, sind für die Landesmeisterschaft am 31. Januar in Bönen qualifiziert.
Weiter geht es am Samstag für die VfK-Ringer mit der Westfalenmeisterschaft im Griechisch-Römischen Stil in Marten (ab 12 Uhr, Sumbecks Holz 5, Dortmund). Dann sind auch die zuletzt verhinderten Stefan und Ulrich Obst sowie Harun und Faruk Uzun sowie Senad Osmani mit von der Partie. „Im Griechisch-Römischen Stil rechnen wir uns noch mehr aus“, sagt Gehse.