Ringen: Verbandsliga

VfK Lünen-Süd will eine starke Saison verdeln

Eine erfolgreiche Saison steht vor ihrem Ende. Am Samstag betreten die Verbandsliga-Ringer des VfK Lünen-Süd zum letzten Mal in diesem Jahr die Matten. Vor dem abschließenden Duell mit dem Tabellenfünften RG Hürth/Rheinbach ist dem Aufsteiger der zweite Tabellenplatz nicht mehr zu nehmen.

LÜNEN-SÜD

, 17.12.2015 / Lesedauer: 2 min

Der Einsatz von Faruk Uzun (o.) ist im letzten Kampf des Jahres noch ungewiss.

Ringen: Verbandsliga VfK Lünen-Süd - RG Hürth/Rheinbach Samstag, 19. Dezember, 19 Uhr, Trainingszentrum, Dammwiese, Lünen

„Jetzt wollen wir einen guten Abschluss“, sagt VfK-Geschäftsführer Horst Gehse. Denn mit einem Ergebnis wie in der Vorwoche, als die Lüner stark ersatzgeschwächt 12:28 in Rheinhausen verloren, wolle man sich nicht verabschieden.

„Auch die Mannschaft den Ehrgeiz, die Saison mit einem Sieg zu beenden“, sagt Gehse, der auf einige Zuschauer im Trainingszentrum hofft. Zumal der VfK wieder seine drei erfolgreichsten Ringer und den Fair-Play-Sportler des Jahres auszeichnen wird.

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Gegen Hürth/Rheinbach erwartet Gehse „ein Duell auf Augenhöhe“. In der Hinserie hatte der VfK beim 15:17 knapp das Nachsehen. Verantwortlich dafür waren vor allem die Niederlagen in den Klassen bis 57, 61 und 66 Kilogramm.

„Ich hoffe, dass wir, anders als in Rheinhausen, komplett antreten können“, so Gehse. Fraglich sind noch der zuletzt erkrankte Faruk Uzun sowie Trainer Mesut Kayar, der mit Knieproblemen zu kämpfen hat. Für den angeschlagenen Ulrich Obst könnte Faruk Gülay einspringen.

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Sportlich steht allerdings nicht mehr allzu viel auf dem Spiel. Landgraaf ist nicht mehr von der Spitze zu verdrängen und steht als Aufsteiger in die Oberliga fest. Die Lüner haben den Vizetitel sicher. Hürth/Rheinbach ist aktuell Fünfter. Im besten Fall geht es für die Ringergemeinschaft noch auf Rang vier, im schlechtesten Fall wird sie Sechster.

Ob Rang zwei dem Verbandsliga-Aufsteiger aus Lünen gleich den nächsten Aufstieg beschert, steht noch nicht fest. Das entscheidet sich bis zum 15. Januar. Bis zu diesem Tag müssen sich alle Oberligisten entschieden haben, ob sie ihr Startrecht wahrnehmen wollen.