16 Tore erzielte Valdet Osmani in der vergangenen Spielzeit. Damit hatte der variabel einsetzbare Offensivspieler großen Anteil daran, dass die SG Gahmen den heiß ersehnten Aufstieg in die Bezirksliga feiern durfte. Insbesondere in der Rückrunde war Osmani eine der festen Größen, gehörte zu den formstärksten Gahmenern überhaupt. Das Abenteuer in der Bezirksliga wird der Klub von der Kaubrügge allerdings ohne Osmani angehen – er ist inzwischen beim TuS Rahm gelandet und stellt auch dort seine Qualität unter Beweis.
Beim Josef Spranke Gedächtnis-Cup erzielte Osmani drei Tore beim 4:1-Sieg über die SF Nette, war zudem Rahms einziger Torschütze bei der 1:3-Niederlage gegen den VfL Kemminghausen. „Bis jetzt läuft alles super“, fällt sein persönliches Zwischenfazit wenig überraschend positiv aus: „Wir hatten jetzt ein paar Spiele und lernen uns so langsam kennen, auch fußballerisch. Ich komme hier mit jedem gut klar.“
Das galt auch für Gahmen, wie Osmani betont: „Dort waren alle wie eine Familie für mich. Wir sind im Guten auseinandergegangen.“ Hasan Kayabasi, Sportlicher Leiter bei Gahmen, hatte angedeutet, dass es finanzielle Gründe habe, aus denen die Zusammenarbeit mit Osmani nicht fortgesetzt wurde: „Wir als Verein haben bestimmte Möglichkeiten, über die wir nicht hinausgehen können und wollen.“

Schwierigkeiten, einen neuen Verein zu finden, habe Osmani nicht gehabt, ganz im Gegenteil sogar. „Ich habe viele Angebote bekommen, auch eines aus der Landesliga. Ich habe mich dann aber wegen der beiden Trainer und wegen des Sportlichen Leiters für Rahm entschieden“, gibt der Angreifer Einblick.
Ein weiterer Grund für den Wechsel sei Anel Celik gewesen: Sein Mitspieler bei Gahmen wechselte ebenfalls zum TuS: „Anel und ich hatten immer ein gutes Verhältnis zueinander. Das war für mich auch ein Punkt.“
TuS Rahm wurde Sechster
Die vergangene Spielzeit beendete der TuS Rahm in der Kreisliga A1 als Sechster. Ob es weiter nach oben gehen kann, vermag Osmani nicht zu sagen und formuliert lieber persönliche Ziele: „Ich werde weiter immer Gas geben und möchte so viele Tore wie möglich schießen, um wieder zu den Top-Torjägern zu gehören.“ Für Gahmen erzielte er 16 Tore – eine Quote, über die sich der TuS Rahm sicher ebenfalls freuen würde.
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