Der SV Preußen Lünen ging gegen Eving als Verlierer vom Platz. © Günther Goldstein

Fußball

SV Preußen Lünen unterliegt in Eving: „Das Spiel hat richtig gebockt“

Nach den ersten Zählern der Saison geht der SV Preußen Lünen gegen Eving erneut als Verlierer vom Platz. Am kommenden Spieltag könnte es zum offiziellen Abstieg der Horstmarer kommen.

Horstmar

, 28.04.2022 / Lesedauer: 3 min

Nachdem der SV Preußen Lünen gegen den TuS Neuasseln die langersehnten ersten Saisonpunkte in der Fußball-Kreisliga A einfahren konnte, mussten die Horstmarer nun erneut mit einer Niederlage vom Platz gehen. Es ist nun die 24. Niederlage aus 25 Spielen. Dennoch lässt die Mannschaft nicht die Köpfe hängen.

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Eving Selimiye Spor - SV Preußen Lünen 6:1

Trotz der deutlichen Pleite ist Lünens Trainer Carsten Walschuss mit der Leistung gegen Eving durchaus zufrieden. „Wir hatten einen wirklich guten und einen der spielstärksten Gegner der Liga. Das Spiel hat richtig gebockt. Es war total fair und wir haben ganz gut mitgehalten.“ Das spiegelt auch der Spielverlauf wieder.

Nach 17 Minuten führten die Hausherren aus Eving zwar bereits mit 1:0 und erhöhten in der 21. Spielminute auf 2:0, die Horstmarer hatten zwischen den beiden Tore per Elfmeter immerhin die Chance auf den Ausgleich. Den Strafstoß vergaben die Lüner allerdings.

Preußen Lünens Trainer Carsten Walschuss ist trotz der Niederlage stolz auf seine Mannschaft. © Günther Goldstein

Kurz vor der Pause (43. Minute) erhöhte Eving auf 3:0. Die Lüner steckten trotzdem nicht den Kopf in den Sand und kamen gut aus der Pause. In der 47. Spielminute traf Sascha Umlandt zum 1:3-Anschlusstreffer für den SVP. „Am Ende ist uns dann die Luft ausgegangen. Die Jungs haben gut gearbeitet und komplett am Limit gespielt“, so Walschuss. Nach dem 4:1 in der 57. Minute bestätigt sich Walschuss' Aussage auch auf dem Papier.

Carsten Walschuss: „Ich bin nicht verbittert, sondern begeistert“

In der 84. und 85. Minute erhöhte Eving das Ergebnis auf den 6:1-Endstand. Walschuss ist von seinem Team dennoch beeindruckt. „Ich hätte ein 4:1 unterschrieben. Vielleicht auch ein 4:2, wir haben ja auch den Elfmeter verschossen“, sagt der Lüner Trainer. „Ich bin nicht verbittert, sondern total begeistert von den Jungs.“

Am kommenden Spieltag könnte sich für den SV Preußen Lünen dann nun endgültig der Abstieg in die Kreisliga B bestätigen. Das Team hat derzeit bei sieben verbleibenden Spielen einen Rückstand von 19 Punkten auf den Tabellenvierzehnten BV Brambauer II, den ersten Nicht-Abstiegsplatz.

Dennoch ist die Stimmung bei den Horstmarern nicht niedergeschlagen. Zu realistisch blickten die Lüner auf ihre eigene sportliche Situation. „Es ist keine schlechte Stimmung da. Wir spielen ja seit jeher mit offenen Karten. Wir haben von Anfang an gesagt: Alles, was wir holen, sind Goodies“, sagt Trainer Carsten Walschuss.

SVP: Lemke - Quast, Sallaj, Herrmann, Urban, Umlandt (76. Serir), Voigt, Mitrovic (33. Lonsky), Hoske (80. Acar), Fischer, Röhnicke (46. Reuss)

Tore: 1:0 Karsli (17.), 2:0 Sen (21.), 3:0 Sahin (43.), 3:1 Umlandr (47.), 4:1 Sen (57.), 5:1 Sahin (84.) 6:1 Erdogan (85.)

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