Tom Stüwe wird demnächst im Trikot von Westfalia Wethmar auflaufen.

© Timo Janisch

Stüwe geht zu Westfalia Wethmar – Wechsel war an andere Personalie geknüpft

rnFußball

Mit Tom Stüwe wechselt im Sommer ein weiterer Spieler vom SV Preußen zu Westfalia Wethmar II. Der erste Kontakt zur Westfalia kam dabei bereits äußerst früh zustande.

Horstmar, Wethmar

, 23.03.2021, 18:00 Uhr / Lesedauer: 2 min

Bei Fußball-A-Ligist SV Preußen bleibt nach dem Rücktritt von Trainer Stefan Urban kein Stein auf dem anderen. Ein Klub, der vom großen Umbruch in Horstmar profitiert, ist Bezirksligist Westfalia Wethmar, denn in Tom Stüwe haben sich die Grün-Weißen ein weiteres Preußen-Talent geangelt. Der Wechsel des 20-Jährigen hängt vor allem auch mit einer anderen Personalie zusammen.

Urban überzeugt Stüwe vom Weitermachen

Es war weit vor dem Jahreswechsel, genauer gesagt im November, als sich Dominik Ciernioch, seines Zeichens Trainer der U23 von Westfalia Wethmar, erstmals bei Preußens Tom Stüwe nach dessen Zukunft erkundigte. „Da hatten wir das erste Mal wieder richtig Kontakt und dann habe ich mir auch Gedanken über einen Wechsel gemacht“, erklärt Stüwe.

Jetzt lesen

Die Entscheidung, den SVP zu verlassen, sei allerdings erst knapp eine Woche vor dem angekündigten Rücktritt von Preußen-Trainer Stefan Urban gefallen. Seinem Noch-Trainer hat der 20-Jährige dabei rückblickend einiges zu verdanken. „Ich hatte mir in der A-Jugend das Handgelenk gebrochen und habe überlegt, gänzlich mit dem Fußball aufzuhören. Stefan hat mich damals aber dazu gebracht, weiterzumachen und dafür bin ich ihm wirklich sehr dankbar“, betont der Mittelfeldspieler.

Doch vor allem auch der Wechsel seines Teamkollegen Laurin Stauch zur Westfalia habe letztlich entscheidenden Einfluss auf Stüwes Überlegungen genommen. „Wir wollten einfach gerne auch in Zukunft zusammenspielen und deshalb ist es natürlich gut, dass wir jetzt gemeinsam nach Wethmar wechseln“, so Stüwe.

Auf Dauer soll es der Aufstieg sein

Beim Ciernioch-Team soll der 20-Jährige unterdessen unter anderem dazu beitragen, den Abgang von Moritz Möller zur ersten Mannschaft aufzufangen. Laut Ciernioch habe Stüwe die passenden Anlagen, um zusammen mit Max Hane die entstandene Lücke zu schließen.

Jetzt lesen

Dabei sei es laut Stüwe auch der eigene Anspruch, sich auf Dauer einen Stammplatz beim A-Ligisten zu erarbeiten: „Natürlich möchte ich dann auch gerne von Anfang an spielen. Ich glaube, dass wir dort eine gute, junge Truppe zusammen haben, die auf absehbare Zeit auch oben angreifen und um den Aufstieg mitspielen kann.“

Zunächst wolle er sich aber vor allem erst einmal in den neuen Mannschaftsstrukturen einfinden und da kann es naturgemäß nur hilfreich sein, wenn man beim neuen Verein auch auf bekannte Gesichter trifft.