
BV Brambauers Trainer David Sawatzki hat bereits nach zwei Wochen im Amt einen positiven Eindruck bei der Mannschaft hinterlassen. © Ray Heese
Spieler des BV Brambauer begeistert von Neu-Coach David Sawatzki: „Gibt sehr viel neuen Input“
Fußball
Grade einmal zwei Wochen ist David Sawatzki als Trainer beim BV Brambauer im Amt. Dennoch hat er mit seinen Trainingsmethoden und Inhalten bereits jetzt einen positiven Eindruck hinterlassen.
Fußball-Bezirksligist BV Brambauer läuft seit zwei Wochen mit dem neuen Trainer David Sawatzki an der Seitenlinie auf. Kein einfacher Zeitpunkt für den neuen Trainer, den abstiegsbedrohten Lüner Fußballklub doch noch in der Klasse zu halten. Dennoch kommen seine Trainingsmethoden bei den Spielern gut an.
Nicht nur für Trainer David Sawatzki ist die Situation nicht leicht. Auch Joel Razanica, Kapitän der Brambaueraner, weiß um die sportliche Situation der Mannschaft. „Wir stecken in einer Scheiß-Situation“, sagt der Spielführer. Dennoch blickt er zuversichtlich und positiv auf seinen neuen Trainer. „Er gibt sehr viel neuen Input. Neue taktische Inhalte, mehr Fitness, Kondition und Koordination.“

BV Brambauer Kapitän Joel Razanica will mit seiner Mannschaft bis zum Schluss um den Klassenerhalt kämpfen. © Timo Janisch
Razanica merke, dass sein Trainer bereits in höhere Fußballkreisen unterwegs war. „Der Gesamteindruck stimmt einfach, es ist total positiv und zufriedenstellend“, so der BVB Kapitän. „Man sieht, dass David Sawatzki bereits höher gespielt und auch trainiert hat. Er macht einfach viele neue und andere Sachen als Frank (Bidar, Anm. d. Red.), was Franks Arbeit aber überhaupt nicht schmälern soll.“
Joel Razanica: „Durch die Mannschaft geht ein neuer Ruck“
Diesen Eindruck scheint nicht nur Razanica zu haben, sondern auch seine Teamkollegen. Der Führungsspieler der Brambaueraner macht das an der Stimmung in der Mannschaft aus. „Es ist eine ganz andere Stimmung. Da ist wirklich ein neuer Ruck durch die Mannschaft gegangen. Wir sind wieder einige Spieler mehr beim Training. Das liegt aber auch daran, dass einige Spieler jetzt aus ihren Verletzungen wieder kommen.“ Laut Joel Razanica sei eine ganz andere Dynamik zu spüren.
Die ist vermutlich auch nötig, wenn das Ziel Klassenerhalt gelingen soll. Vier Punkte fehlen dem Lüner Klub bis zum rettenden Ufer. Ein Blick auf die kommenden Spiele gibt allerdings ein wenig Hoffnung, denn mit BW Alstedde und dem Geisecker SV warten auch noch zwei Mannschaften aus dem Tabellenmittelfeld auf den BVB. Zudem stehen mit dem TuS Hannibal und Mühlhause-Uelzen auch noch zwei Schwergewichte auf Rang drei und vier den Lünern gegenüber.
Für Joel Razanica ist klar: „Das ist zwar eine schwere Aufgabe, aber es sind noch vier Spiele, zwölf Punkte. Wir geben erst auf, wenn alles vorbei ist und werden alles in die Waagschale werfen. Wir haben uns viel vorgenommen und bleiben optimistisch.“