Fußball

SG Gahmen holt neuen Sportlichen Leiter: Bekanntes Gesicht aus Dortmund und Lünen übernimmt

Im Sommer endet überraschend die Zeit von Tahsin Oguz als Sportlicher Leiter der SG Gahmen. Sein Nachfolger wird jemand, der in Lünen bestens bekannt ist, bis zuletzt aber in Dortmund aktiv war.

Gahmen, Dortmund

, 15.06.2022 / Lesedauer: 3 min

Erst im vergangenen Spätsommer übernahm Tahsin Oguz den Posten des Sportlichen Leiters bei Fußball-A-Ligist SG Gahmen. Damit trat er in die Fußstapfen von Hüseyin Tekin. Doch nur wenige Monate später ist die Zusammenarbeit bereits wieder beendet. Die SGG konnte nun allerdings einen namhaften Nachfolger präsentieren.

Zuletzt war er beim SV Brackel aktiv und stand zuvor auch bei der IG Bönen, Osmanlispor Dortmund und dem Lüner SV in der Verantwortung – nun übernimmt Hasan Kayabasi bei der SG Gahmen den Posten des Sportlichen Leiters.

„Tahsin hat für sich die Entscheidung getroffen, nicht länger als Sportlicher Leiter fungieren zu wollen, dabei hat er in der letzten Zeit starke Arbeit geleistet. Mit Hasan konnten wir nun aber einen sehr guten Nachfolger für uns gewinnen“, so SG-Präsident Ibrahim Ünal.

Hasan Kayabasi war vor allem mit dem Lüner SV erfolgreich

Während sich Oguz in der vergangenen Saison bei der SG Gahmen seine ersten Sporen als Sportlicher Leiter verdiente, hat Kayabasi bereits einige Jahre Erfahrung in verantwortlicher Position. Vor allem beim Lüner SV konnte der 48-Jährige mit dem Aufstieg 2016 in die Westfalenliga und dem Gewinn der Dortmunder Hallenstadtmeisterschaft einige Erfolge feiern.

Hasan Kayabasi (M.) wird im Sommer vom SV Brackel zur SG Gahmen wechseln. © Stephan Schütze

Bis zum Ende der vergangenen Saison war Kayabasi dann beim SV Brackel aktiv. Bereits im Mai wurde allerdings bekannt, dass sich die Wege des Dortmunder Landesligisten und dem Sportlichen Leiter im Sommer trennen werden. Profiteur der Trennung: die SG Gahmen.

„Wir kennen Hasan schon lange und bekommen mit ihm natürlich einen neuen Sportlichen Leiter, der jede Menge Erfahrung mitbringt. Er ist in der Region sehr gut vernetzt, kennt viele Spieler. Seine Kontakte werden uns natürlich sehr helfen“, betont Ünal.

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Letztlich sei die Idee einer Zusammenarbeit erst nach der feststehenden Trennung von Kayabasi und dem SV Brackel entstanden. „Wir haben uns regelmäßig unterhalten, aber das Engagement in Gahmen hängt nicht mit dem Ende von Hasan in Brackel zusammen“, so der SG-Präsident.

Dennoch seien die Verantwortlichen auch in den vergangenen Wochen schon gemeinsam in die Planungen für die kommende Spielzeit eingestiegen. Ein Vorteil, den die SGG laut Ünal dabei habe: „Etwa 90 Prozent des Kaders bleiben uns nach dieser enttäuschenden Saison erhalten. Aber wir werden die Planungen jetzt noch intensivieren, damit wir in der neuen Spielzeit wieder oben angreifen können.“

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