Marcel Salmen (l.) und der VfB Lünen trotzen derzeit einigen personellen Engpässen.

© Günther Goldstein

Sechster Sieg im siebten Spiel: VfB Lünen gehört zu den formstärksten Teams der Liga

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Der VfB Lünen feierte am Donnerstagabend den sechsten Sieg im siebten Ligaspiel und gehört damit zu den derzeit stärksten Teams der Liga. Nur zwei Vereine holten im selben Zeitraum mehr Punkte.

Lünen-Süd

, 15.04.2022, 18:00 Uhr / Lesedauer: 2 min

Der VfB Lünen hat seine aktuelle Erfolgsserie auch am Donnerstagabend gegen Sharri Dortmund ausgebaut. Am Ende sprang gegen das Kellerkind zwar nur ein knapper Erfolg heraus, es war allerdings der sechste Sieg im siebten Spiel.

Kreisliga A

VfB Lünen – Sharri Dortmund 2:1 (1:1)

Trotz anhaltender Personalprobleme zeigte der VfB Lünen in der ersten Halbzeit von Beginn an eine starke Leistung und erspielte sich beste Tormöglichkeiten. Dennoch waren es die Gäste, die den ersten Treffer des Tages erzielten: Eine Standardsituation konnte VfB-Schlussmann Kevin Glaap zwar noch abwehren, gegen den Nachschuss von Kelmend Jusufi war der Torwart aber machtlos – 0:1 (36.).

Die Süder waren in den folgenden Minuten um eine Antwort bemüht und wurden kurz vor der Pause belohnt. Nach einer schönen Kombination war Maik Garcia Rodriguez zur Stelle und traf zum 1:1-Ausgleich (42.). „Sharri trifft eigentlich mit der ersten echten Torchancen. In der Pause haben wir dann etwas umgestellt und waren dann im zweiten Durchgang auch noch einmal etwas besser. Auch wenn es insgesamt keine gute Vorstellung war“, so VfB-Coach Mark Bördeling.

So war es letztlich ein Standard, der die Partie zugunsten der Hausherren kippen ließ: Torjäger Leon Broda versenkte einen Freistoß zum 2:1-Siegtreffer (68.). Im Anschluss verteidigten die Süder die knappe Führung und fuhren am Ende ihren sechsten Sieg im siebten Spiel ein.

Seit Mitte Februar waren nur die beiden Topteams VfR Sölde II und Eving Selimiye Spor erfolgreicher. Während der VfR alle seine sieben Partien gewinnen konnte, gelangen Eving sechs Siege und zwei Unentschieden. „Wir haben vor einigen Wochen unser System etwas umgestellt und stehen Defensiv jetzt kompakter. Das kommt uns scheinbar sehr entgegen“, erklärt Bördeling.

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Mit 40 Punkten stehen die Süder nach 23 absolvierten Partien mittlerweile auf Tabellenplatz sechs, haben allerdings auch satte zehn Zähler Rückstand auf den Fünften Osmanlispor Dortmund, der aber auch bereits ein Spiel mehr absolviert hat. Am Montag geht es für den VfB in der A-Liga weiter. Dann geht es zum direkten Verfolger Alemannia Scharnhorst (Anstoß: 15 Uhr).

VfB: Glaap – Broda, Bartsch, Meier, Hilkenbach, Serges, Garcia Rodriguez, Salmen, Wisotzki (46. Schlein), Mantei (46. Pommerin), Maifeld (75. Wiemer)

Tore: 0:1 Jusufi (36.), 1:1 Garcia Rodriguez (42.), 2:1 Broda (68.)